Für die SPÖ geht es um die Nummer eins

Bernhard Auinger (SPÖ)
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Die Zusammensetzung der Stadtregierung basiert auf dem Gemeinderatswahlergebnis von 2014 und verändert sich mit der Bürgermeister-Neuwahl nicht. Das bedeutet: Der SPÖ stehen weiterhin zwei Regierungssitze zu, ÖVP, Bürgerliste und NEOS jeweils einer – unabhängig davon, wer neuer Bürgermeister wird. Angenommen SPÖ-Klubobmann Bernhard Auinger macht das Rennen, dann übernimmt er das Bürgermeisteramt und sehr wahrscheinlich die Agenden von Heinz Schaden. Komplizierter wird es, wenn entweder Vizebgm. Harald Preuner (ÖVP) oder Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) neuer Bürgermeister werden. Ihr frei werdender Regierungssitz – Vizebürgermeister oder Stadtrat – wandert dann zur SPÖ.

Alles oder nichts für Auinger

Ob den dann Bernahrd Auinger übernehmen wird, ist nicht sicher. "Ich trete an, um Bürgermeister zu werden. Ob ich dann auch einen Vizebürgermeister- oder einen Stadtrats-Sitz übernehmen würde, kann ich heute noch nicht sagen. Fix ist nur: Wenn ich es nicht zumindest in die Stichwahl schaffe, dann war es das für mich in der Politik", sagt er.

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KOMMENTAR: Für Auinger und die SPÖ geht es um alles

Ressortverteilung ist Verhandlungssache

Nicht in Stein gemeißelt ist die Ressortverteilung. Laut Stadtrecht überträgt der Bürgermeister (mit Mehrheit im Gemeinderat) die Agenden an seine Regierungskollegen. Wer letztlich welche Ressorts übernehmen oder weiterführen würde, ist Verhandlungssache.

Gewählt wird am 26. November

Das Rennen um die Bürgermeisterwahl am 26. November 2017 ist eröffnet. Von den sechs Kandidaten, die Bgm. Heinz Schadens (SPÖ) Nachfolge antreten wollen, haben ÖVP-Vizebgm. Harald Preuner, Bürgerlisten-Stadtrat Johann Padutsch und SPÖ-Klubobmann Bernhard Auinger gute Chancen, in eine Stichwahl zu kommen. Die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen treten am 10. Dezember dann zur Stichwahl an.

Stichwahl ist so gut wie fix

Dass einer der Kandidaten auf Anhieb auf mehr als 50 Prozent kommt, ist unwahrscheinlich. Nur Außenseiter-Chancen haben NEOS-Stadträtin Barbara Unterkofler, FPÖ-Klubobmann Andreas Reindl und SALZ-Gemeinderat Christoph Ferch – sie können den Bürgermeisterwahlkampf als Vorübung für die Gemeinderatswahl 2019 nützen.

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