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First Track Obertauern – die Ersten auf der Piste

Alexander Holzmann (Redaktionsleiter Pongau, re.) mit Peter Wieland (Redaktionsleiter Lungau).
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  • Alexander Holzmann (Redaktionsleiter Pongau, re.) mit Peter Wieland (Redaktionsleiter Lungau).
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Morgensport heißt in Obertauern "First Track". An ausgewählten Terminen können kleine Gruppen den Skitag eine Stunde vor allen anderen eröffnen. 

OBERTAUERN. Selbst als Einheimischer bleibt man einen Anblick länger stehen als sonst, wenn man aus der Gondel aussteigt. Vor dir blinzeln die ersten Sonnenstrahlen des Tages über die Bergspitze, unter dir liegt die Piste – und zwar ohne einer einzigen Spur. Man traut sich kaum, das präparierte Meisterwerk kaputt zu machen. Ganz still ist es am Berg und auch die 20 Teilnehmer am "First Track" in Obertauern sind ruhig. Erst schauen alle nur, aber dann gehts los. Das Geräusch der Skier, die über die Spuren der Pistenraupen rattern – unbeschreiblich. Da kannst du richtig carven, denn kein Schneehaufen, keine Eisplatte, kein Skifahrer zwingt dich deinen Schwung zu unterbrechen – perfekt.

Eine Stunde gehört der Berg dir

Eine Stunde haben die Teilnehmer des "First Track" die Pisten ganz für sich, ehe die Tagesskigäste kommen. Damit auch jede Abfahrt über frisch präparierten Pisten geht, werden die Teilnehmer in Gruppen geteilt. Guides und Locals navigieren die Gruppen über die Pisten. Bei uns sind das Jan Ransmayr vom Tourismusverband Obertauern und Freeski-Profi Tobi Tritscher. Die beiden sind selbst gleich euphorisch, wie wir 20 Teilnehmer – Arbeitstage können wirklich schlechter starten.

Obertauern "erfahren" 

Im Gespräch mit den Guides erfahren die Teilnehmer auch Wissenswertes über Obertauern. "Wir wollen, dass die Gäste beim 'First Track' das Skigebiet Obertauern 'erfahren'. Sie sollen auch die Menschen vor Ort und die Region kennenlernen", sagt Mona Maier, stellvertretende Tourismusdirektorin, die selbst auch eine Gruppe begleitet. "Beim First Track zeigt sich Obertauern von seiner schönsten Seite. Wir hatten noch nie schlechtes Wetter zu diesen besonderen Terminen." Seit der Wintersaison 2018/19 gibt es das First Track-Angebot. Jeder Termin ist individuell, weil sie in unterschiedlichen Bereichen des großen Skigebietes durchgeführt werden. 

Wenn die anderen kommen, geht's zum Almbrunch

Wer sich den First Track gönnt, sei ganz unterschiedlich, weiß Maier: "Es sind Urlauber dabei, Tagesgäste und auch Einheimische. Viele lassen sich das Erlebnis schenken." Zu diesem Erlebnis gehört auch der abschließende Almbrunch in einem der Betriebe direkt an der Skipiste. Bei uns ist es der Sonnhof, der Familie Schilchegger. Während also die "normalen" Skifahrer deren erste Schwünge in den Schnee setzen, ziehen wir "First Tracker" die Skischuhe aus und die Hüttenpatschen an. Bei Eierspeis', Kaffee und Weißwurst mit Senf lassen wir das Erlebnis Revue passieren: "Wir haben die Piste an diesem Tag eröffnet. Alle anderen, sind heute nur die zweiten."

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