Corona
Contact Tracing versendete bereits über 50.000 Corona-SMS

Rund 50.000 SMS hat das Contact Tracing bereits versendet. | Foto: Land Salzburg/Stefan Mayer
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  • Rund 50.000 SMS hat das Contact Tracing bereits versendet.
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Tagtäglich stecken sich immer noch Tausende Salzburgerinnen und Salzburger mit dem Corona-Virus an. Alleine von gestern auf heute waren es 1.765, durchschnittlich waren es seit Anfang Jänner 1.900 pro Tag. Derzeit sind fast 26.500 Personen aktiv infiziert. Dementsprechend ist auch das Contact Tracing sehr gefordert.

SALZBURG. „Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Indexpersonen und sind froh, dass wir zur Entlastung vor rund zwei Monaten das SMS-Benachrichtigungssystem eingeführt haben“, so Oberst Peter Schinnerl, Leiter des Corona-Managements des Landes. Seit Einführung am 19. Jänner wurden 50.229 SMS zur Kontaktpersonenverfolgung ausgeschickt. Die Rücklaufquote liegt bei im Schnitt rund 78 Prozent, jedoch warten viele zu lange mit der Antwort, so dass die Contact Tracer doch nachrufen müssen.

Gruber-Juhasz: „Bitte die Quarantäne einhalten!“

Landessanitätsdirektorin #appelliert an alle Betroffenen, nicht auf den behördlichen Bescheid zu warten, sondern sich gleich in häusliche Quarantäne zu begeben. „Von einem schnellen Einkauf oder anderen Erledigungen vor dem offiziellen Eintritt der Quarantäne ist abzuraten. Das gibt dem Virus die Chance, die wir ihm nicht geben wollen: sich weiter zu verbreiten und uns noch länger das Leben so schwer zu machen“, mahnt Gruber-Juhasz ebenso zur Eigenverantwortung.

Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz appelliert die Hygieneregeln einzuhalten. | Foto: Franz Neumayr/Land Salzburg
  • Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz appelliert die Hygieneregeln einzuhalten.
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Bei Corona-Verdacht zu Hause bleiben

Bei typischen Covid-Symptomen und/oder einem positiven Selbsttest ist folgendes zu tun:
Zuhause bleiben und/oder sich so schnell wie möglich mit so wenig Kontakt wie möglich in Selbstisolation begeben

Unter www.salzburg-testet.at als Covid-Verdachtsfall melden oder bei 1450 anrufen. Die Online-Meldung entlastet die Gesundheitshotline, bei der es zu Wartezeiten kommen kann.
Es wird ein behördlicher Test angeordnet (Drive-In-Stationen des Roten Kreuzes).
Danach wieder unverzüglich nach Hause fahren und das Testergebnis abwarten.
Die Behörde wird die weiteren Schritte einleiten. Die Behörde informiert unter anderem auch via SMS. Die Daten bitte sehr zeitnahe eingeben, das beschleunigt den Vorgang.
Einfache Verhaltensregeln

Hygieneregeln einhalten

Das momentan hohe Infektionsgeschehen liegt laut Experten an der weitaus ansteckenderen Omikron-Variante und der Untervariante B2. „Es ist sehr einfach, sich bestmöglich zu schützen. FFP2-Maske, Hände waschen und Abstand halten sind nach wie vor sehr effektiv“, so Gruber-Juhasz angesichts der vielen Neuinfektionen und betont auch noch einmal die Wichtigkeit der Impfung: „Sie ist der bestmögliche Schutz vor einer schweren Covid-Erkrankung, wenn man sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ansteckt

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