Coronavirus in Salzburg
Zweiter „Corona-Drive-in“ in Zell am See
In Zell am See ist seit heute auf dem Parkplatz der Areitbahn in Schüttdorf auch der zweite „Corona-Abstrich-Drive-in“ in Betrieb. Nach dem am Parkplatz der Red Bull Arena hat das Rote Kreuz nun auch im Pinzgau die Möglichkeit geschaffen, jene Personen so schnell wie möglich zu testen, bei denen der konkrete Verdacht auf eine Corona-Virus-Erkrankung besteht.
ZELL AM SEE. Nach wie vor gilt: In den beiden mobilen „Drive-in“-Einrichtungen werden ausschließlich jene Personen getestet, die sich zuvor beim Hausarzt oder bei der zentralen Hotline 1450 gemeldet haben und von dort zu einer Testung angemeldet werden. Ein eigenmächtiges Anfahren ist nicht möglich. Dies betont auch Mediziner Gerd Oberfeld von der Landessanitätsdirektion: "Voraussetzung ist eine medizinische Abklärung durch den Hausarzt oder die telefonische Gesundheitsberatung 1450. Diese übermittelt die erforderlichen Daten inklusive Autokennzeichen an die Drive-in Abstrichstellen." Neben dem "Corona-Drive-in" bei der Red Bull Arena in Wals-Siezenheim gibt es nun den Zweiten auf dem Parkplatz der Areitbahn in Schüttdorf, im Bezirk Zell am See.
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Seit Montagnachmittag kann das Rote Kreuz Salzburg Abstrichproben bei einem eigens dafür eingerichteten „Corona-Drive-in“ bei der Red Bull-Arena in Wals-Siezenheim abnehmen. Die ursprüngliche Vorgehensweise bleibt aber gleich: erst telefonische Abklärung, dann möglicherweise Zuweisung dem "Corona-Drive-in". Weiterer "Drive-In" in Zell am See.
SALZBURG. Damit Personen, bei denen der Verdacht besteht am Coronavirus erkrankt zu sein, so schnell wie möglich getestet werden können, hat das Rote Kreuz Salzburg einen „Corona-Drive-in“ am Parkplatz auf der Westseite der Red Bull Arena eingerichtet. „Zurzeit kommt es zu einem Anstieg der Testungen. Durch diese zusätzlich Maßnahme entlasten wir unsere mobilen Abstrichteams. Mit dem Corona-Drive-in sind wir für einen weiteren Anstieg an notwendigen Testungen gerüstet“, so Landesrettungskommandant Anton Holzer.
Vorgehensweise bleibt gleich – erst telefonisch
Die ursprüngliche Vorgehensweise bleibt gleich: Wenn der Verdacht einer Infektion mit dem Coronavirus im Raum steht, wird telefonisch mit dem Hausarzt oder der Gesundheitsberatung 1450 abgeklärt, ob es sich um eine Infektion mit dem Coronavirus handeln könnte.
Erhärtet sich der Verdacht, wird der Patient, sofern er gesundheitlich dazu in der Lage ist, dem „Corona-Drive-in“ zugewiesen. Der Patient begibt sich in seinem Auto zur Westseite der Red Bull Arena, wo die Polizei Zutrittskontrollen vornimmt. Ein eigenmächtiges Anfahren des „Corona-Drive-ins“ ist nicht möglich. Beim „Corona-Drive-in“ warten Rettungssanitäter, die den Abstrich abnehmen, ohne, dass der Patient aussteigen muss. „Wir tun alles dafür, um die Abklärung der Verdachtsfälle möglichst einfach und unkompliziert zu halten. Mit dem Corona-Drive-in gibt es jetzt ein zusätzliches Angebot, das den ansteigenden Verdachtsfällen und dem Wunsch der mutmaßlichen Corona-Patientinnen und -Patienten, möglichst rasch Gewissheit zu haben, voll und ganz Rechnung trägt“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
Weiterer "Drive-In" in Zell am See
Am Dienstag wird ein weiterer „Corona-Drive-in“ des Roten Kreuzes bei der Areitbahn in Zell am See bereitgestellt.
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