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Das war das Europafest der HAK 1 in Salzburg

Im Rahmen des Europatages gab es an der HAK 1 in Salzburg ein besonderes Programm. Einige Highlights waren zwei Präsentationen von aufwendigen Schülerprojekten und ein Vortrag des früheren Landeshauptmanns Franz Schausberger zum Thema „Die EU und der Westbalkan“.

SALZBURG. "Den europäischen Gedanken nicht nur in den Gehirnen unserer SchülerInnen durch Wissen zu verankern, sondern ihn vor allem in ihren Herzen zu entzünden, ist das Ziel unserer Schule als Botschafterschule des Europäischen Parlamentes (EPAS)", so das Motto der HAK 1 zum Europatag 2023. Mit einem gebührenden Festakt wollte man der Gründung der Europäischen Union gedenken. Auch eine von den Schülerinnen und Schülern zusammengestellte Ausstellung zur Europäischen Union gab es zu bewundern, während man sich gleichzeitig am Buffet eine Stärkung oder Erfrischung genehmigen konnte.

Die HAK 1 lud zu einem Festakt anlässlich des Europatages ein. Unter den Gästen waren auch Gritlind Kettl von Europe Direct Land Salzburg, der ehemalige Landeshauptmann und IRE Vorstand Franz Schausberger und IRE Generalsekretär Joachim Fritz (alle in der ersten Reihe). | Foto: Carmen Kurcz
  • Die HAK 1 lud zu einem Festakt anlässlich des Europatages ein. Unter den Gästen waren auch Gritlind Kettl von Europe Direct Land Salzburg, der ehemalige Landeshauptmann und IRE Vorstand Franz Schausberger und IRE Generalsekretär Joachim Fritz (alle in der ersten Reihe).
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Spannende Schülervorträge

Ein wichtiger Teil des Events waren zwei Schülerpräsentationen zum Thema. Den Start machte dabei die letztjährige Botschafterklasse 4BK mit ihrer Präsentation der Ergebnisse einer Wiederholungsumfrage zur Einstellung der HAK 1 Schüler zur EU. Wie die Schülerinnen und Schüler erklärten, ist die EU sowohl im Unterricht als auch in persönlichen Gesprächen mehr in den Vordergrund gerückt. Gleichzeitig sei das Vertrauen in die Europäische Union jedoch derzeit im Sinken befindlich. Viele Schülerinnen und Schüler waren noch vor einem Jahr wesentlich positiver gegenüber der EU und ihrem Einfluss auf das alltägliche Leben gestimmt. 

Pia, Amelie und Jana von der 4BK zeigten die Ergebnisse ihrer Umfrage zur Einstellung der Schülerinnen und Schüler der HAK 1 zur EU. | Foto: Philip Steiner
  • Pia, Amelie und Jana von der 4BK zeigten die Ergebnisse ihrer Umfrage zur Einstellung der Schülerinnen und Schüler der HAK 1 zur EU.
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Die 3BK präsentierte ihr Forschungsprojekt zum Thema Mehrsprachigkeit. Drei Schülerinnen und Schüler der Klasse zeigten in einer kurzen Präsentation die Ergebnisse des Projekts auf. Dabei wurde vor allem deutlich, dass die HAK 1 eine große sprachliche Vielfalt auszeichnet. Aus diesen vielfältigen sprachlichen Fertigkeiten ergeben sich dann auch diverse berufliche Chancen, da viele Schülerinnen und Schüler neben den in der Schule erlernten Sprachen auch noch in ihrer Zweitsprache (oftmals die ursprüngliche Muttersprache) lesen und schreiben können.

Elena, David und David aus der 3BK über die Mehrsprachigkeit der HAK 1. | Foto: Philip Steiner
  • Elena, David und David aus der 3BK über die Mehrsprachigkeit der HAK 1.
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Die Projekte der HAK1

Auch ein Einblick in die Erasmus- Aktivitäten der BHAK I war Teil des Programms. Zunächst erläuterte Erasmus-Koordinator Graham Crewe die vielfältigen Projekte und Aktivitäten, die Schülerinnen und Schüler sowie auch Lehrerinnen und Lehrer der BHAK I mit Schulen von Zypern bis Finnland in Austausch bringen.

Erasmus-Koordinator Graham Crewe über die aktuellen Projekte der HAK 1 | Foto: Philip Steiner
  • Erasmus-Koordinator Graham Crewe über die aktuellen Projekte der HAK 1
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Als ein Beispiel für die vielfältigen Austauschmöglichkeiten erzählte Marie aus der 4BK von einem Praktikum, dass sie vergangenen Sommer in Irland gemacht hat. Dieses wurde im Rahmen des HAK 1 works abroad Programmes organisiert. Wie Marie erzählte, war die Büroarbeit mit der Zeit etwas eintönig. Trotzdem sei es eine tolle Erfahrung gewesen und sie habe den Aufenthalt in Irland genossen.

Foto: Philip Steiner

Europa und der Westbalkan

Ein weiterer Hauptprogrammpunkt war ein Vortrag zum Thema "Der Westbalkan und die EU" vom ehemaligen Landeshauptmann und IRE Vorstand Franz Schausberger. Der Politiker und Historiker erklärte, dass seines Erachtens nach vor allem die derzeitigen Krisen zu einem Vertrauensverlust im Bezug auf die Europäische Union geführt haben. Für ihn sei aber wesentlich, dass solche großen Probleme wirklich nur gemeinsam gelöst werden können.

Institut der Regionen Europas (IRE) Vorstand Franz Schausberger hielt eine Rede über die Verhandlungen der EU im Westbalkan und die Wichtigkeit einer EU Erweiterung. | Foto: Philip Steiner
  • Institut der Regionen Europas (IRE) Vorstand Franz Schausberger hielt eine Rede über die Verhandlungen der EU im Westbalkan und die Wichtigkeit einer EU Erweiterung.
  • Foto: Philip Steiner
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Ein besonderes Anliegen sind Schausberger die Verhandlungen mit Staaten des Westbalkans. Zu diesem Thema schilderte er die derzeitige Situation rund um die Beitrittsverhandlungen mit Ländern wie dem Kosovo, Serbien und Bosnien und Herzegowina. 
Es folgte eine kurze und spannende Diskussion, bei der sich einige der Schülerinnen und Schüler sowohl aktiv als auch durchaus kritisch zeigten.

Thomas Heidinger, Schulleiter der HAK/HAS 1 | Foto: Philip Steiner
  • Thomas Heidinger, Schulleiter der HAK/HAS 1
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