Corona in Salzburg
Jetzt testen wir uns selbst auf das Corona-Virus

  • Beaufsichtigte Corona Selbsttests.
  • Foto: Salzburg/Neumayr/Leopold
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Salzburgs Teststrategie wird in diesen Tagen neu ausgerichtet. Über die Umstellung auf beaufsichtigte kostenlose Schnelltests sollen mehr Tests mit weniger Personal umgesetzt werden.

Aussendung Landesmedienzentrum:
SALZBURG. Durch die geplanten Öffnungen ab 19. Mai wird die Nachfrage nach Corona-Schnelltests deutlich steigen, vermutet man beim Land Salzburg. „Wir rechnen mit rund 750.000 Tests pro Woche", sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. "Wir bereiten uns gerade intensiv darauf vor. In den Gemeinden und in den bisherigen Stationen werden beaufsichtigte Schnelltests flächendeckend angeboten werden."

So testen wir uns künftig auf das Coronavirus:

  • Beaufsichtigte kostenlose Schnelltests in Salzburger Gemeinden ab 16./17. Mai;
  • Umstellung auf beaufsichtigte kostenlose Schnelltests in den Teststationen des Roten Kreuzes ab Dienstag, 11. Mai;
  • Umrüstung temporärer Teststraßen (nicht immer besetzt) auf Gemeindestruktur, fixe Teststraßen bleiben und erhöhen Kapazität;
  • Anmeldungen weiterhin unter www.salzburg-testet.at und telefonisch unter 1450.

"Die von vielen lang ersehnte Öffnung ist eine enorm große logistische Herausforderung. Wir benötigen dafür viele anerkannte und sichere Testnachweise“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Das soll mit den Testmöglichkeiten in den Gemeinden gewährleistet werden. 

  • Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "In den Gemeinden und in den bisherigen Stationen werden beaufsichtigte Schnelltests flächendeckend angeboten werden."
  • Foto: BB Salzburg
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Boom in den ersten drei Tagen erwartet

Erster Schwerpunkt werden die Tage rund um die Öffnung sein. In drei Tagen zwischen 17. und 19. Mai rechnen die Verantwortlichen allein mit rund 350.000 Tests. Ab 16. beziehungsweise 17. Mai wird es daher zusätzlich zu den ständigen Teststationen beaufsichtigte Tests in den Gemeinden geben. Auch diese werden für 48 Stunden gültig sein. „Dazu setze ich mich nach wie vor dafür ein, dass der Bund die digital unterstützten ,Wohnzimmertests‘ anerkennt“, so Haslauer.

  • Ab Dienstag werden alle Rotkreuz-Teststationen in Salzburg auf beaufsichtigte Selbsttests umgestellt.
  • Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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  • Kein Laufzettel mehr nötig: Die Testabwicklung funktioniert jetzt digital.
  • Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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„Bürgermeister wollen für ihre Bürger da sein“

Der Zuspruch und die Bereitschaft der Salzburger Gemeinden, bei den beaufsichtigten Selbsttests zu helfen, ist groß. „Wie so oft hilft Salzburg zusammen, wenn es darauf ankommt. Ich habe viele positive Rückmeldungen von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern bekommen, dass sie als Gemeinde für die Bürgerinnen und Bürger da sein wollen. Wir sehen es als wichtiges Service für die Bevölkerung“, so Günther Mitterer, Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes.

  • Günther Mitterer, Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes.
  • Foto: österreichischer Gemeindebund
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Mehr Tests mit weniger Personal 

Ab Dienstag, 11. Mai, werden die vorhandenen Teststationen des Roten Kreuzes flächendeckend auf beaufsichtigte Selbsttests mit Bescheinigung umgestellt. „Die beaufsichtigten Selbsttests werden in den Stationen sehr gut angenommen. Sie sind angenehmer für die Anwender und können deutlich schneller abgenommen werden. Bisher haben wir täglich pro Testlinie rund 230 Antigenschnelltests durchgeführt. Nach der Umstellung auf das neue Testsystem können wir etwa 1.200 Antigenschnelltests pro Testlinie beaufsichtigen. Das Ganze setzen wir mit einem Drittel weniger Personal um“, erklärt Landesrettungskommandant Anton Holzer.

  • Landesrettungskommandant Anton Holzer
  • Foto: Daniel Schrofner
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Die Testzeiten der Rot-Kreuz-Teststationen werden nach Möglichkeit vereinheitlicht:
Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr
Samstag 9 bis 17 Uhr.

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  • Günther Mitterer, Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes.
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