Coronavirus in Salzburg

"Lagerbestand von Schutzausrüstung ist sehr unterschiedlich"

Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl berichtet von vielen OP-Mundschutzmasken, aber weniger FFP3-Schutzmasken in den Lagern Salzburgs. Die Lage am Weltmarkt sei schwierig. 

SALZBURG. Das sind die aktuellen Corona-Zahlen vom 7. April um 13 Uhr: 1.110 positiv getestete Fällen in Salzburg, 713 davon sind in Salzburg aufhältig. 374 Personen sind genesen, 19 verstorben; In den letzten 24 Stunden gab es 85 neu Genesene und 13 neu Infizierte. 388 Tests wurden seit gestern 13 Uhr durchgeführt. Wieder zeige sich, dass sich gerade an den Wochenenden viel weniger Menschen testen lassen, als unter der Woche. 713 in Salzburg,

"Die Zahlen entwickeln sich positiv. Entwarnung kann man aber noch nicht geben."
_{Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl} 

Nach wie vor sei das Thema "Beschaffung von Schutzausrüstung" eine große Herausforderung. "Seit gut zehn Tagen liegen 20.000 FFP2- und FFP3-Schutzmasken sowie 1.000 Vollschutzbekleidungen, die von Salzburg bestellt wurden, an der türkischen Grenze und kommen nicht weiter", sagt Stöckl. "Die Lage am Weltmarkt ist schwierig." 

Das ist der aktuelle Lagerbestand an Schutzausrüstung in Salzburg: 

"Grundsätzlich ist der Lagerbestand von Schutzausrüstung sehr unterschiedlich. Normale OP-Masken gibt es mehr, höherklassige Schutzmasken (FFP2 und FFP3) weniger", sagt LH-Stv. Stöckl. 
"Untersuchungshandschuhe habe wir rund 3,3 Millionen lagernd, Handdesinfektionsmittel rund 3,7 Tonnen, FFB1-Schutzmasken ca. 150.000 Stück, FFB2-Schutzmasken rund 40.000 Stück lagernd und FFB3-Schutzmasken circa 5.000. OP-Mundschutzmasken gibt es aktuell etwa 330.000."
 

Genaue Anweisung welche Schutzbekleidung wo und wann zu tragen sind

Daher sei ein genaues Haushalten mit der Ausrüstung sehr wichtig. "Nicht alle Mitarbeiter in Spitälern oder Seniorenheimen werden mit Schutzmasken ausgestattet. Hier gibt es genaue Anweisung welche Schutzbekleidung wo und wann zu tragen ist. Wir bemühen uns um einen ressourcenschonenden Umgang", so Stöckl. Die letzet Lieferung mit einigen Tausende FFP2- und 1-Masken sei vergangenen Freitag in Salzburg angekommen.

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