8.279 Musikanten spielen in 147 Blasmusikkapellen
Neuer Blasmusik-Landesobmann für Salzburg
Am vergangenen Sonntag, den 7. April, gab Mätthäus Rieger, der bisherige Landesobmann des Salzburger Blasmusikverbandes, bei der Generalsammlung nach 15 Jahren sein Amt weiter. Neuer Landesobmann ist Balthasar Gwechenberger aus Lamprechtshausen.
SALZBURG. „Was wären die Feierlichkeiten, die festlichen Anlässe ohne unsere Blasmusikerinnen und Blasmusiker?", fragte die Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der Generalsvversammlung des Salzburger Blasmusikverbandes: „Sie sorgen für den guten Ton im Land“, hob Pallauf anerkennend hervor. Seit letzter Woche haben 147 Kapellen und 8.279 Blasmusikanten im Land einen neuen Obmann.
Neuer Landesobmann gewählt
Nach 15 Jahren an der Spitze des Salzburger Blasmusikverbandes gab Landesobmann Matthäus „Hois“ Rieger sein Amt an seinen Nachfolger weiter: Balthasar Gwechenberger aus Lamprechtshausen ist nun neuer Landesobmann des Salzburger Blasmusikverbandes.
„Mit Balthasar Gwechenberger löst ein bestens verwurzelter Kapellmeister seinen verdienstvollen Vorgänger Hois Rieger nach 15 Jahren an der Spitze ab.“
Brigitta Pallauf, Salzburger Landtagspräsidentin
Gwechenberger wünscht sich einen ständig weiterentwickelnden Blasmusikverband, der als vertrauter Dienstleister für die Bezirke und Kapellen dient und Anbieter von Aus- und Weiterbildung ist.
Salzburger Blasmusikverband für Schlaumeier
- Dach für 147 Blasmusikkapellen
- sechs Bezirksblasmusikverbände
- 8.279 Mitglieder, 4.390 davon sind 30 Jahre oder jünger
- 3.250 Mädchen und Frauen
- 5.107 Auftritte im Jahr 2023, davon 1.137 kirchliche Feierlichkeiten
- 4.837 Proben in voller Besetzung, 1.604 in Kleingruppen
- 81 Jugendorchester mit 968 Vollproben
- 740 Leistungsabzeichen (Junior, Bronze, Silber oder Gold) „erspielt“
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