Tourismusreferenten tagten in der Steiermark
Salzburg fordert Rot-Weiß-Rot-Card Verbesserungen

Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll mit Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (Mitte) bei der Konferenz der Länder-Tourismusreferenten in Gamlitz. Salzburg fordert dabei Verbesserungen bei der Rot-Weiß-Rot Card. | Foto: Steiermark Tourismus/Tschemer
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  • Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll mit Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (Mitte) bei der Konferenz der Länder-Tourismusreferenten in Gamlitz. Salzburg fordert dabei Verbesserungen bei der Rot-Weiß-Rot Card.
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Während eine erfreuliche Zwischenbilanz der heurigen Sommersaison im Tourismus gezogen werden konnte, beschäftigt die Unternehmen nach wie vor das Thema Fachkräftemangel. Bei der Tourismustagung in Gamlitz in der Steiermark letzten Freitag (15. September), setzte sich Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll dabei vor allem für eine Verbesserung der Rot-Weiß-Rot-Card ein.

SALZBURG/STEIERMARK. Trotz der positiven vergangenen Winter- wie auch der heurigen Sommersaison im heimischen Tourismus - Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll sprach bei der Tourismustagung in Gamlitz (Steiermark) von mehr als sieben Millionen Nächtigungen von Mai bis Juli in Salzburg - ist der Fachkräftemangel der Branche nach wie vor ein zentrales Thema.

Verbesserungen der Rot-Weiß-Rot-Card

Bei der Tourismustagung wurde mit Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler über den Fachkräftemangel im österreichischen Fremdenverkehr gesprochen. Um künftig mehr Fachkräfte für den Tourismus gewinnen zu können, fordert das Land Salzburg Verbesserungen bei der Rot-Weiß-Rot-Card, um auch Arbeitskräfte aus Drittstaaten zu rekrutieren.

"Ein wesentlicher Punkt sind Verbesserungen bei der Rot-Weiß-Rot-Card, um Arbeitskräfte aus Drittstaaten nach Salzburg zu holen. Wir haben dort noch Potenziale und die Menschen würden gerne kommen. Dafür müssen aber Fristen, Zugänge oder auch Verfahrensabläufe für den Aufenthaltstitel adaptiert werden."
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll

Ein Anwerbezentrum soll zum nächsten Jahr 1.000 Fachkräfte aus dem EU-Ausland rekrutieren. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • Ein Anwerbezentrum soll zum nächsten Jahr 1.000 Fachkräfte aus dem EU-Ausland rekrutieren.
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Durch Anwerbezentrum Fachkräfte gewinnen

Zurzeit wird in Salzburg gerade an einem eigenen Anwerbezentrum gearbeitet. Gemeinsam mit der Wirtschaft und allen betroffenen Parteien sollen so im kommenden Jahr 1.000 Fachkräfte für die heimische Wirtschaft gewonnen werden.

"Salzburg darf beim Rennen um die besten Köpfe nicht ins Hintertreffen geraten. Auch der Tourismus wird bei dieser Initiative vertreten sein. Vordergründig konzentrieren wir uns auf das EU-Ausland. Aber wir wollen auch Menschen aus Drittstaaten mit der Rot-Weiß-Rot-Card ansprechen."
Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll

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Ein Anwerbezentrum soll zum nächsten Jahr 1.000 Fachkräfte aus dem EU-Ausland rekrutieren. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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