Corona Salzburg
So funktioniert die Vormerkung für die Impfung

Ab kommenden Montag beginnt die Vormerkung zur Corona-Impfung für alle Salzburger, die älter als 80 Jahre sind oder zu einer definierten Hochrisikogruppe gehören. Drei Wege stehen zur Vormerkung zur Verfügung. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber Lachner
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  • Ab kommenden Montag beginnt die Vormerkung zur Corona-Impfung für alle Salzburger, die älter als 80 Jahre sind oder zu einer definierten Hochrisikogruppe gehören. Drei Wege stehen zur Vormerkung zur Verfügung.
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  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Ab kommendem Montag, 1. Februar, können sich alle Salzburger, die älter als 80 Jahre sind oder zu einer definierten Hochrisikogruppe gehören, für die Corona-Impfung vormerken lassen. Dafür stehen drei Wege zur Verfügung. „Diese Personen gehören zu den gefährdetsten und müssen ehestmöglich vor schweren Verläufen der Covid-Erkrankung geschützt werden. Daher haben sie für mich bei der Vormerkung auch absoluten Vorrang“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

SALZBURG. Die Vormerkung für eine Corona-Impfung ist für Personen über 80 Jahren und die Hochrisikogruppen ab 1. Februar möglich. Dafür stehen drei Wege zur Verfügung:

  • Online unter www.salzburg-impft.at
  • Telefonisch über die Hotline 1450
  • Beim behandelnden Arzt (vor allem für die Risikogruppen)

Der Zeitpunkt der Vormerkung bestimmt dabei nicht den Termin der tatsächlichen Impfung.

„Es zählt immer die Zuteilung zur jeweiligen Priorisierungsgruppe nach der individuellen Krankheitsgeschichte. Niemand muss am Montag um 0 Uhr am Telefon oder Computer sitzen und gestresst seine Daten eingeben. Jeder hat genug Zeit“,

erklärt Stöckl. Dieses Gerücht, dass es bei der Anmeldung über die Allgemeinmediziner zu Bevorzugungen in der Reihenfolge kommt, kann auch Christoph Dachs, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin, der eine Gruppenpraxis in Rif betreibt, entkräften: „Es gibt eine Priorisierungsliste des Nationalen Impfgremiums und daran halten wir uns strikt. Ganz egal, auf welchem Weg man sich angemeldet hat.“

Wer sich zur Impfung vormerkt, bekommt eine Bestätigung dafür per SMS, E-Mail oder Brief. Über den tatsächlichen Impftermin wird, wenn der Impfstoff zur Verfügung steht, aktiv von er ausgewählten Impfpraxis benachrichtigt. Eine doppelte Vormerkung – zum Beispiel online und beim behandelnden Arzt – ist nicht notwendig.

Wer gehört zur Risikogruppe?

Die Definition wer zur Risikogruppe gehört wurde vom Nationalen Impfgremium durchgeführt. Daran orientiert sich auch die Reihenfolge und die Terminvergabe.

„Dazu gehören Personen mit chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel COPD, fortgeschrittener Diabetes oder hochgradigen Herzerkrankungen. Also hauptsächlich jene, die eben auch bei einer Infektion mit dem Corona-Virus sehr schwer erkranken würden“,

sagt Dachs.

Wartezeiten können vorkommen

Das Rote Kreuz rechnet am Montag mit einem großen Andrang auf die Anmeldung und hat deshalb die Teams zum Beispiel in den Callcentern verstärkt. Es wird aber darauf hingewiesen, dass es dennoch zu Wartezeiten kommen kann.

„Ich erinnere hier noch einmal, dass die Reihenfolge der Anrufe oder Anmeldungen keine Rolle spielt. Die Impfungen werden je nach Verfügbarkeit und Lieferung der Dosen ab zirka März stattfinden können, da bleibt genug Zeit“,

so Stöckl. 
Video vom Land Salzburg zur Vormerkung zur Corona-Impfung:

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Ab kommenden Montag beginnt die Vormerkung zur Corona-Impfung für alle Salzburger, die älter als 80 Jahre sind oder zu einer definierten Hochrisikogruppe gehören. Drei Wege stehen zur Vormerkung zur Verfügung. | Foto: Land Salzburg/Sophie Huber Lachner
Christoph Dachs, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und hat eine Gruppenpraxis in Rif: „Es gibt eine Priorisierungsliste des Nationalen Impfgremiums und daran halten wir uns strikt. Ganz egal, auf welchem Weg man sich angemeldet hat.“ | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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