SPÖ
David Egger für Arbeitsgespräch mit Heinz Fischer in Wien
Salzburgs SPÖ-Chef David Egger war für Arbeitsgespräch bei Bundespräsidenten a.D. Heinz Fischer in Wien. Mit ihm sprach Egger über seine Pläne zur Parteireform.
SALZBURG. „Heinz Fischer ist eine politische Institution. Ich habe mich mit ihm über meine Erneuerungspläne für die Salzburger SPÖ unterhalten und bin dankbar für seine erfahrenen Blick auf die Dinge“, so David Egger nach seinem Arbeitsgespräch mit Bundespräsidenten a.D. Heinz Fischer in Wien.
Mit Parteireform zu Gestaltungsfreiheit
Auch über Eggers Vorhaben, die SPÖ in Salzburg in eine moderne "Mitmachpartei" umzuwandeln, hat der Parteichef mit Altpräsidenten Fischer gesprochen. „Ich will weniger Sitzungen, dafür mehr das Ohr bei den Leuten haben", erklärt der SPÖ-Landesparteivorsitzende seine Vorstellungen. Bei der parallel laufenden Parteireform gehe es ihm nicht nur darum, die Gestaltungsfreiheiten des Vorsitzenden zu stärken, sondern auch die Möglichkeiten der Mitglieder auszuweiten.
Beschlossen werden soll das neue Statut übrigens beim SPÖ-Landesparteitag im Herbst. Bis dahin will sich Egger noch mit mehreren erfahrenen SozialdemokratInnen treffen und deren Überlegungen in die neuen Strukturen einfließen lassen.
"Anders als die Türkisen braucht die SPÖ keine neue Parteifarbe. Die SPÖ bleibt in Salzburg rot. Was wir aber brauchen, ist ein neues Verständnis von bodenständiger Parteiarbeit.“
David Egger SPÖ-Landesparteivorsitzender
Beim Thema Corona-Maßnahmen sprechen sich Fischer und Egger für "echte Perspektiven" aus und gegen die "Auf-Zu-Auf-Zu-Maßnahmen".
Gemeinsame Bergtour in Salzburg
Bei ihrem Treffen haben Egger und Fischer ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Wandern und Bergsteigen entdeckt. Der Salzburger SPÖ-Landesparteichef hat den Bundespräsidenten a. D. zum gemeinsamen Berggehen eingeladen.
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