Corona in Salzburg
Diese vier Schritte des Öffnungsplans musst du kennen
Die Bundesregierung hat erste Öffnungsschritte in Handel, Tourismus, Gastronomie und bei Veranstaltungen angekündigt. Vom 5. bis 19. Februar fallen einige Maßnahmen.
SALZBURG. Österreich befindet laut Prognosen der GECKO-Kommission am Höhepunkt der Omikron-Welle. Die aktuelle Situation erlaube es – so heißt es am Wochenende aus Wien – etappenweise und in Abstimmung mit Expertinnen und Experten, erste Öffnungsschritte einzuleiten. Die Bundesregierung präsentierte den Öffnungsplan für die kommenden Wochen:
Ab dem 5. Februar:
- Verlegung der Sperrstunde von 22 auf 24 Uhr
- Erhöhung der Veranstaltungskapazität von 25 auf 50 Personen
Ab dem 12. Februar:
3. 2G im Handel wird aufgehoben (also 3G gilt); FFP2-Maskenpflicht bleibt
Ab dem 19. Februar:
4. 3G in Gastronomie und Tourismus
"3G im Handel wäre früher möglich"
Landeshauptmann Wilfried Haslauer begrüßte das Vorgehen grundsätzlich, hält im Handel aber raschere Schritte für möglich: „Ich begrüße die Schritte sehr, hätte mir im Handel aber die Rückkehr zur 3G-Regel schon etwas früher gewünscht“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Nachtgastronomie bleibt geschlossen
Von Seiten der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) weist man auf die Nachtgastronomie hin, die weiterhin geschlossen bleiben muss: „Die Verlegung der Sperrstunde auf 24 Uhr war eine von uns lange erhobene Forderung“, sagt der Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKS, Albert Ebner. Nicht vergessen werden dürfe auf die seit Ewigkeiten geschlossene Nachtgastronomie: „Auch für diese Betriebe muss es bald wieder eine Perspektive geben“, so der Spartenobmann.
Erleichtert zeigt man sich auch über die ab 19. Februar geltende 3G-Regel in der Gastronomie.
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