Politik
MFG-Partei will in Salzburgs Politik mitmischen
Die Corona-Skeptiker-Partei MFG will 2023 bei der Landtagswahl in Salzburg antreten.
SALZBURG. Eineinhalb Monate nachdem die Corona-Skeptiker-Partei MFG (Menschen, Freiheit, Grundrechte) ihren Erfolg bei der Landtagswahl in Oberösterreich gefeiert hat, will sie nun in Salzburger Fuß fassen.
Mit Landessprecher Gerhard Pöttler, selbstständiger Gesundheitsökonom aus Salzburg, stellte sich die Partei heute den Medien vor. Zentrale Themen der MFG sind, wie auch in Oberösterreich, die Forderung nach einem Ende der Corona-Maßnahmen und das Eintreten gegen einen Impfzwang.
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ÖVP: "Das macht fassungslos"
Die Salzburger ÖVP nennt die MFG eine "Gründung der FPÖ 2.0". „In Zeiten, in denen Mitarbeiter in den Krankenhäusern Unmenschliches leisten, wo die Infektionszahlen durch die Decke schießen und viele Menschen leider an der Krankheit versterben, zu fordern, dass alle Maßnahmen sofort eingestellt werden, zu betonen, dass die Gefahrenlage nicht gegeben sei und Impfungen als Humbug zu titulieren, macht mich fassungslos", sagt ÖVP-Landesgeschäftsführer Nikolaus Stampfer.
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