Bergauf & Bergab
Osterfirn auf der Hohen Fürleg

Am Gipfel der Hohen Fürleg öffnet sich der Blick ins Herz der Hohen Tauern vom Hocheiser (links) bis zur Hohen Riffl (ganz rechts).  | Foto: Thomas Neuhold
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  • Am Gipfel der Hohen Fürleg öffnet sich der Blick ins Herz der Hohen Tauern vom Hocheiser (links) bis zur Hohen Riffl (ganz rechts).
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Salzburg/Uttendorf (neu/2019). Bis 28. April fährt die Weißsee-Gletscherbahn vom Enzinger-Boden hinauf zur Rudolfshütte auf 2315 Meter Seehöhe. Eine gute Gelegenheit den Traumwinter 2018/19 mit einer Osterfirntour im hochalpinen Ambiente der Granatspitzgruppe und abschließend ein paar Pistenschwüngen ausklingen zu lassen. Unser Tipp ist die Hohe Fürleg: Mit 2943 Meter Seehöhe etwas unter der magischen Dreitausender-Marke und weit weniger oft besucht als der benachbarte Stubacher Sonnblick – dafür aber mit der Abfahrt durch die (anspruchsvolle) Ostflanke skifahrerisch weit lohnender als Sonnblick oder Granatspitze.

Schöner als Sonnblick und Granatspitze: Fürleg-Ostflanke.

Anforderung: Mittelschwere Skitour mit zwei Steilstücken. 750 Höhenmeter und 3 Stunden Anstieg. Nur bei sicheren Firnbedingungen, nur bei guter Sicht. Für die Ostflanke Orientierungssinn erforderlich.

Ausgangspunkt/Anfahrt: Von Uttendorf zum Enzinger Boden am Talschluss des Stubachtales. Auffahrt mit der Weißsee-Bahn zum Berghotel Rudolfshütte.

Zuerst eine kurze Abfahrt

Route: Es beginnt mit einer kurzen Abfahrt über die morgendlich harte Skipiste hinunter zum Weißsee. Anfellen und etwas oberhalb des Südufers nach Westen in eine große Mulde. Aus dieser führt die Spur nordwestwärts durch eine Rinne und weiter über Flachstücke und Mulden auf die Felsen zu und dreht vor dem Pfeiler ab über eine kurze Stufe zum flachen Sonnblickkees hinauf. Während sich hier die Sonnblickgeher links (Südwest) halten, geht es Richtung Fürleg flach nach Nordwesten zu einem steilen Absatz. Über diesen nordwärts hinauf und durch eine weitere Mulde in einen Sattel (Wegweiser). Nun um den Fürleg-Hauptgifel herum auf den Nordrücken und über diesen hinauf zum Gipfel. Abfahrt wie Anstieg.

Variante: Über den Verbindungsrücken nach Norden in leichtem Bergauf-Bergab hinüber zum ebenfalls kreuzgeschmückten Nordgipfel (2924 m).

Variante Ostabfahrt: Knapp vor dem Nordgipfel führt ein etwas steileres Kar über zwei Stufen hinunter auf einen flachen Boden vor die Felsen des Schafflkogels (2580 m). Hier könnte man nach Norden auf die Anstiegsroute ausqueren. Die Ostabfahrt führt aber weiter in wechselnder Steilheit an der Nordseite des Schafflkogels vorbei in einen flachen Boden. Hier unbedingt rechts haltend (geradeaus Felsabbrüche!) nach Südosten bis man zu einer Steilabfahrt kommt, die direkt auf die Piste führt: Orientierungspunkt ist hier ein Lawinensprengmast, die Piste erreicht man auf zirka 2050 Meter Seehöhe. Weiter entlang der Piste zur Mittelstation.

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