Bergauf & Bergab
Von Unken durch die Aschauer Klamm

In der Aschauer Klamm.  | Foto: Thomas Neuhold
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Was gibt es Schöneres als an heißen Sommertagen durch eine kühle Klamm zu wandern?

Die Aschauer Klamm im bayerischen Schneizelreuth – direkt an der Grenze zu Unken – gehört zu den gemütlichen Schluchten. Hier blickt man nicht in schaurige Abgründe und selbst Menschen mit Höhenangst können dieses kleine Naturparadies durchwandern. Zwar steht am Eingang der Schlucht eine Warntafel „Nur für Geübte“, allzu tragisch wird es hier aber wirklich nicht, im Gegenteil es gibt sogar hin und wieder die Gelegenheit zu den kleinen Gumpen abzusteigen, um die heißen Füße ins kühle Nass zu tauchen. Bei Gewitter oder Starkregen sollte man die Schlucht allerdings meiden: Steinschlaggefahr! Wir haben uns hier übrigens für eine längere Rundtour vom Pinzgauer Unken aus entschieden, dieses ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar.

Gut mit Öffis zu erreichen

Anforderung: Einfache Wanderung, in der Aschauer Klamm aber Trittsicherheit erforderlich. Einige Stahlseile. Besondere Vorsicht in der Klamm mit Kindern, kurzzeitig Absturzgelände. Nicht bei Gewitterwarnung, bei Regen erhöhte Steinschlaggefahr. Gesamtrunde 500 Höhenmeter, 4,5 Stunden.

Ausgangspunkt/Anfahrt: Zentrum Unken, Parkplatz hinter der Kirche. Regionalbus 260 salzburg-verkehr.at

Die heißen Füße ins kühle Nass

Route: Man startet bei der Kirche in Unken. Von hier geht es auf dem Gsengsteig (Wegweiser) nach Nordosten (Schutzwaldprojekt) an einem kleinen „Zaun-Museum“ vorbei (siehe Photogalerie) zum Grenzübergang Steinpass (Wegweiser, 550 m). Hier vorsichtig die Straße überqueren und den Fahrweg entlang an der Kläranlage vorbei über die Saalach (Wegweiser „Haiderhof“ und „Achbergrunde“). Nun am Fahrweg weiter nach Nordosten an einer Schottergrube vorbei durch den sehenswerten Weiler Schwaiger und über die Grenze zum Haiderhof. Hinter diesem empfehlenswerten Wirtshaus beginnt der ausgesprochen schöne Steig durch die Aschauer Klamm; am Ende der Klamm kommt man zur Aschauer Klause und wandert an der orographisch linken Bachseite weiter zur Staatsgrenze (876 m, Wegweiser). Nun wieder in Österreich auf der Schotterstraße bergab am Aschaugut (Skulpturen, mehr Infos siehe Photogalerie) vorbei bis zur Abzweigung Klebertal (Wegweiser). Die Route verlässt die Straße und nach einem kleinen Gegenanstieg geht es hinunter zur Saalach und zum Gaissteig. Dieser führt entlang der Saalach zum Schütterbad-Steg und von dort in wenigen Minuten hinauf zur Unkener Kirche.

  • Ausrüstung: Wanderausrüstung. Die Wanderung verläuft im Grenzgebiet, daher bitte Personalausweis oder Pass mitnehmen.
  • Karte: Kompass Nr. 14, „Berchtesgadener Land – Chiemgauer Alpen“, 1:50.000
  • Einkehr:  Haiderhof am Ausgang der Aschauer-Klamm
  • Mehr zum Thema Wandern und Bergsteigen:  www.meinbezirk.at/bergauf
  • Tipp: Mit dem Salzburger Hüttenpass der Bezirksblätter Hüttenstempel sammeln und tolle Preise gewinnen! Hier geht es zum Download:  www.meinbezirk.at/huettenpass
  • Info: Thomas Neuhold und die Bezirksblätter Salzburg GmbH übernehmen für die angeführte Tour keine Haftung. Im Zweifel soll man immer einen Bergführer engagieren.
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