Tourismus
Ein Sommer mit Zahlen "wie damals" soll's werden

Salzburg setzt für die Bewerbung des Sommertourismus auf eine Kombination von Natur, Bewegung und Kulinarik. | Foto: SalzburgerLand Tourismus
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  • Salzburg setzt für die Bewerbung des Sommertourismus auf eine Kombination von Natur, Bewegung und Kulinarik.
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Die auslaufende Wintersaison übertrifft die Erwartungen. Damit der Sommer anknüpft, wird in den Nahmärkten um Gäste gebuhlt. 

SALZBURG. Auf den Nachholeffekt nach der Pandemie setzen alle Salzburger Tourismusbereiche. Nachdem die aktuelle Wintersaison besser verlaufen ist als die Experten vermuteten und auch die Sommermonate der vergangenen Pandemie-Jahre gute Ergebnisse erzielt haben, zeigt man sich in der Branche zuversichtlich, was den Sommer 2022 angeht.

Richtung Vorkrisenniveau

"Die aktuellen Winter-Zahlen sind besser als erwartet", sagt Hans Scharfetter, Landtagsabgeordneter (ÖVP) und Aufsichtsrats-Vorsitzender der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG). "Das Weihnachtsgeschäft war zufriedenstellend. Das Jännerloch haben wir stärker gespürt als zuletzt, aber der Februar war um einiges besser als erwartet. Wir sind auf dem Weg Richtung Vorkrisenniveau."

Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus). | Foto: Julia Hettegger
  • Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus).
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Städtetourismus-Comeback

Auch die Stadt Salzburg habe sich im Vergleich zu anderen Städten wacker geschlagen, sagt Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SLTG. Gäste aus Deutschland und Österreich hätten Schlimmeres verhindert. Dennoch sei es ein überschaubarer Winter mit einer Auslastung von nur 20 Prozent geworden, sagt Bert Brugger, Geschäftsführer der Tourismus Salzburg GmbH. Nach dem respektablen Sommer 2021 mit einem August, der bereits 82 Prozent der Nächtigungen des Rekordjahres 2019 erzielen konnte, rechnet man in Salzburg heuer mit einem "Comeback" des Städtetourismus.

"Vorhang auf" für die Stadt

"Eine aktuelle Studie des Europäischen Tourismus-Instituts in Deutschland macht Salzburg Mut", sagt Bauernberger: "72 Prozent der Deutschen – also fast drei Viertel – outen sich als ‚städteaffin’." Um diesen Trend zu nutzen, startet die SLTG gemeinsam mit der Stadt Salzburg und dem Altstadtverband die Kampagne "Vorhang auf", wofür ein Sonderbudget von einer Million Euro zur Verfügung steht. Bearbeitet werden damit die Nahmärkte Österreich und Deutschland sowie alle weiteren Grenzländer. Inhalt der Kampagne ist das verknüpfte Angebot von Kunst und Kultur.

Landtagsabgeordneter Hans Scharfetter (li.) und Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus). | Foto: SalzburgerLand Tourismus
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Natur, Bewegung, Kulinarik

2,6 Millionen Euro setzt die SLTG für die salzburgweite Sommerkampagne ein. Die Slogans "Salzburg is waiting for you" und "Dafür leben wir" ziehen sich durch die Werbeformen. Aufmerksam gemacht werden die potentiellen Gäste auf den Naturraum sowie auf Bewegungs- und Kulinarikangebote im Salzburgerland. Dazu gehören Klassiker wie der Salzburger Almenweg oder die Festspiele der Alpinen Küche. Sportlich liegt der Fokus auf Wandern, Radfahren und Mountainbiken – mit und ohne Strom.

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