Energieerzeugung
Salzburger entscheiden sich vermehrt gegen Ölheizung

- Die Ukraine-Krise treibt viele Salzburger dazu auf eine alternative Heizmethode umzusteigen.
- Foto: Erich Timischl
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Vonseiten der Landesregierung heißt es immer mehr Salzburgerinnen und Salzburger würden sich für den Austausch der Ölheizung gegen eine umweltfreundlichere Heiz- und Warmwasserversorgung entscheiden. Es sei eine große Anzahl an Förderanträgen eingereicht worden. Schon seit 2021 habe sich die Zahl der Förderanträge verdoppelt.
SALZBURG. Die steigenden Energiepreise zurückzuführen auf die Ukraine-Krise dürften viele Salzburgerinnen und Salzburger zum Umstieg bewegen. Rund zehn Millionen Euro stellt das Land Salzburg für den Austausch der Heizung und die Energieberatung des Landes zur Verfügung. Am häufigsten würden sich Salzburgerinnen und Salzburger für die Pelletsheizung entscheiden, es werden aber auch Hackschnitzel, Scheitholz und Wärmepumpen zur Förderung eingereicht.
Neue Förderung für einkommensschwache Personen
Zusätzlich zur bisherigen Förderung für den Umstieg will das Land Salzburg jetzt auch eine Förderung für Personen mit schwachem Einkommen. Bei Nachweis übernimmt das Land Salzburg von 75 Prozent bis zu 100 Prozent der Kosten für den Umbau. Aktuell heizen noch 40.000 Haushalte mit Ölheizungen. Mehr als 4.000 Salzburgerinnen und Salzburg nutzten die Gelegenheit für die kostenlose Energieberatung – rund 1.000 Personen mehr als noch im Vorjahr.
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