Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

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Bundesheer
Allerseelenfeiern in Salzburg: Ein Zeichen der Erinnerung und des Respekts

Der Allerseelentag ist in Salzburg von besonderer Bedeutung, da die Stadt und das Bundesheer gemeinsam der Opfer der Weltkriege sowie der im Dienst und bei Auslandseinsätzen verunglückten Soldaten gedenken. In der würdevollen Stille der Soldatenkirche in der Schwarzenberg-Kaserne legte Brigadier Gerfried Promberger einen Kranz nieder, ein Symbol des Dankes und der Erinnerung an jene, die nicht mehr unter uns sind. Die Andachten, gehalten von den Militärseelsorgern Richard Weyringer, Oliver...

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Der Kommunalfriedhof und die Friedhöfe Gnigl, Maxglan, Morzg und Aigen können von Dienstag, 1.  November (Allerheiligen) von sieben Uhr durchgehend bis Mittwoch, zweiter November (Allerseelen) 19 Uhr besucht werden.  | Foto: Nico Zuparic
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Städtische Friedhöfe
Längere Öffnungszeiten rund um Allerheiligen

Die Friedhöfe in der Stadt Salzburg haben zu Allerheiligen und Allerseelen wieder länger geöffnet. SALZBURG. Damit wolle man den Salzburgern die Möglichkeit geben, an diesen beiden Tagen länger Zeit zu haben, den Verstorbenen zu gedenken. Längere Öffnungszeiten Der Kommunalfriedhof und die Friedhöfe Gnigl, Maxglan, Morzg und Aigen können von Dienstag, 1.  November (Allerheiligen) von sieben Uhr durchgehend bis Mittwoch, zweiter November (Allerseelen) 19 Uhr besucht werden. Der...

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Musik verbindet
Regional trifft International

Now or Never - wenn internationale Musikgrössen gedenken. Musik & Geschichten verbinden und erinnern Fans an vergangene Zeiten. Musiker Dennis Jale und Donna Presley ließen Erinnerungen wieder aufleben. Original Musicians der Elvis Band rockten die Szene Salzburg.  Musiker und Fans hatten gleichermassen Spass und der Boden bebte während der feinen Show. Dank an die Organisatoren und allen Beteiligten des Abends.

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Kerzen, Stille und Besinnung: Wie schon in den vergangenen Jahren lädt die Katholische Jugend Salzburg auch heuer am 31. Oktober zur „Nacht der 1000 Lichter“ in verschiedenen Pfarren der Erzdiözese Salzburg ein.  | Foto: Neumayr

Allerheiligen
"Nacht der 1.000 Lichter" erleuchtet Salzburger Pfarren

Die Katholische Jugend Salzburg lädt am 31. Oktober zur „Nacht der 1000 Lichter“ in verschiedenen Pfarren der Erzdiözese Salzburg ein. SALZBURG. Kerzen, Stille und Besinnung: Wie schon in den vergangenen Jahren lädt die Katholische Jugend Salzburg auch heuer am 31. Oktober zur „Nacht der 1000 Lichter“ in verschiedenen Pfarren der Erzdiözese Salzburg ein. Die Besucher haben dabei am Vorabend zum Allerheiligen-Fest die Möglichkeit, bei Kerzenschein ins Gebet einzutauchen und das Heilige im...

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Der Kommunalfriedhof kann von Montag, erster November, sieben Uhr durchgehend bis Dienstag, zweiter November 19 Uhr besucht werden.  | Foto: Stadt Salzburg/Johannes Killer
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Friedhöfe
Längere Öffnungszeiten und Gedenkfeiern zu Allerheiligen

Zu Allerheiligen und Allerseelen sind die städtischen Friedhöfe länger geöffnet.  SALZBURG. Der Kommunalfriedhof und die Friedhöfe Gnigl, Maxglan, Morzg und Aigen können von Montag, erster November, von sieben Uhr durchgehend bis Dienstag, zweiter November 19 Uhr besucht werden. Der Sebastiansfriedhof ist zu Allerheiligen von neun bis 21 Uhr geöffnet. Im Kommunalfriedhof findet an Allerheiligen um 10.30 Uhr eine Altkatholische Gottesdienstfeier in der Aussegnungshalle statt, um 15 Uhr eine...

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Das Memory-Spiel am Residenzplatz lud dazu ein, die passenden Informationen zu den Straßennamen zu finden.  | Foto: Alpine Peace Crossing
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Umfrage
UPDATE - Gegen das Vergessen: Aufklärungsarbeit am Residenzplatz

Memoryspiel am Residenzplatz lud Passanten dazu ein, sich mit den in den Nationalsozialismus verstricken Straßennamen Salzburgs zu beschäftigen.  SALZBURG. Am Mittwoch, 16. Dezember fand eine öffentliche Aktion des Vereins "Alpine Peace Crossing" statt. Der Verein setzt sich für eine aktive Gedenk- und Erinnerungskultur der Flucht von Juden über die österreichischen Alpen ein und widmet sich der aktiven Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Memory-Spiel am Residenzplatz klärt auf Ein über 60...

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Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

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Historiker Thomas Weidenholzer mit Stadträtin Martina Berthold, Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger und Stadträtin Anja Hagenauer, | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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Erinnern
Antifa-Mahnmal am Bahnhofsvorplatz renoviert

Das Antifaschistische Mahnmal am Bahnhofsvorplatz wurde renoviert und  bei einem Festakt übergeben.  SALZBURG. Integriert in den Hain im Westen des Bahnhofsvorplatzes steht seit dem Jahr 2002 das Antifaschistische Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Neben dem Respekt vor allen Opfern bekennt und betrauert die Stadt Salzburg damit gleichzeitig, dass auch Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sich an den Verbrechen des Faschismus mitschuldig gemacht haben. Bei einem...

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Kommentar
Wachsam bleiben und aus der Geschichte lernen

"Vor 81 Jahren blieben die Fenster und Türen der Kirchen verschlossen. Heute wollen wir sie aufmachen" – das sagte Christian Wallisch-Breitsching von der Katholischen Hochschulgemeinde anlässlich des Gedenkens an die Novemberprogromnacht im Jahr 1938. In der Kollegienkirche versammelten sich am Samstag Juden, Christen, Schüler und Künstler, um sich an die schrecklichen Ereignisse von damals zu erinnern. Die Geschichte lässt sich nicht verändern, Gräueltaten lassen sich nicht mehr ungeschehen...

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Olivier Dantine, Superintendent der evangelischen Kirche, Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, Erzbischof Franz Lackner | Foto: Erzdiözese

Novemberpogrome
Gedenkfeier in der Kollegienkirche anlässlich der Pogromnacht

In der Nacht vom neunten auf den zehnten November erinnerten Juden und Christen, Künstler und Schüler in der Kollegienkirche an die Opfer der Reichspogromnacht. SALZBURG. „Vor 81 Jahren blieben die Fenster und Türen der Kirchen verschlossen. Heute wollen wir sie aufmachen“, sagte Christian Wallisch-Breitsching von der Katholischen Hochschulgemeinde anlässlich des Jahrestages der Novemberpogrome. In der Nacht vom neunten auf den zehnten November erinnerten Juden und Christen, Künstler und...

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Schüler des Musischen Gymnasiums tanzen Erinnerung. | Foto: Erzdiözese Salzburg
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Ausdruck der Seele
Aufarbeitung der Reichspogromnacht

SALZBURG (sm). In der Kollegienkirche wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November der Reichspogromnacht gedacht. Die Gedenknacht begann um 19 Uhr und endete um fünf Uhr früh am nächsten Morgen. Die Kirche war brechend voll. Eröffnet wurde die Gedenknacht mit einer Gedenkminute von Christian Wallisch-Breitsching von der Katholischen Hochschulgemeinde und Ingrid Allesch, Superintendentialkurator-Stellvertreterin der evangelischen Kirche Salzburg/Tirol. Gedenken an die Reichspogromnacht „Vor 80...

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Kaddisch - 12 Stunden Gedenken an die Reichspogromnacht
Kaddisch - 12 Stunden Gedenken an die Reichspogromnacht

In der Nacht vom 9. auf den 10.November 2018 jährt sich zum 80. Mal jene grausame Nacht, in der die jüdische Bevölkerung Deutschlands für rechtlos erklärt wurde. Mit der vom NS-Regime im ganzen Reich organisierten Zerstörung jüdischer Synagogen und Häuser, sowie der Misshandlung unzähliger jüdischer Mitmenschen beginnen jene Gräueltaten, die schlussendlich zur Ermordung und Vernichtung der Juden in Europa geführt haben. Im Gedenken an jenen grausamen November und achtsam für gegenwärtige...

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Gedenktag Bücherverbrennung

Innenhof Neue Residenz, Mozartplatz 1 Wann: 30.04.2018 17:00:00 Wo: Neue Residenz Salzburg, Mozartplatz 1, 5020 Salzburg auf Karte anzeigen

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Studio Geschichte: Erzählcafé, Geschichtenkuriere erzählen: Mit Fritz Moosleitner im Gespräch

Im „Studio Geschichte“ wurden Menschen eingeladen, Objekte zur Verfügung zu stellen und dessen Geschichte zu erzählen. Zu diesem Termin erzählt Fritz Moosleitner über seine Kindheits- und Jugenderinnerungen in den 1940er und 1950er Jahren – in gemütlicher At-mosphäre bei Kaffee und Gebäck erinnern und ins Gespräch kommen … Kosten: Veranstaltungsbeitrag 2,50 Euro Neue Residenz, Mozartplatz 1 Wann: 10.03.2018 10:30:00 Wo: Neue Residenz Salzburg, Mozartplatz 1, 5020 Salzburg auf Karte...

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Alle Hände voll zu tun haben jetzt die Gärtner in den Friedhöfen, die rechtzeitig zum Allerheiligen-Fest tausende Gräber zu gestalten haben. Im Bild ein Gärtner im Salzburger Stadtteil-Friedhof Gnigl. | Foto: Franz Neumayr
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Sonderöffnungszeiten zu Allerheiligen/Allerseelen an Städtischen Friedhöfen

Wundervolles Ambiente für Totengedenken Zu Allerheiligen/Allerseelen präsentieren sich die städtischen Friedhöfe Aigen, Gnigl, Maxglan, Morzg der Kommunalfriedhof und Sebastiansfriedhof für das Totengedenken stimmungsvoll. Schon seit Tagen schmücken Hinterbliebene die Gräber ihrer Lieben mit Gestecken, Kerzen und Andenken. Die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung und der Stadt:Gärten kehren Gehwege, schneiden Hecken und dekorieren Gräber. Dazu gehören rund 50 Ehrengräber, zehn Gedenkstätten...

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"Aufschrei 21:57 Uhr", Tusche auf Papier, 2015, 48 x 36cm; copyright: Konstanze Sailer

Konstanze Sailer: „Taussig“ – Gedenkausstellung

Kunst-Initiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Salzburger Straßen, die es geben sollte. Der Salzburger Architekt Otto Prossinger plante für die jüdische Malerin Helene Taussig (* 10. Mai 1879 in Wien; † 21. April 1942 im Transit-Ghetto Izbica, Polen) ein Atelier in Anif bei Salzburg. Es wurde 1934 errichtet. 1940 verlor Helene Taussig ihr Aufenthaltsrecht in Anif, ein Jahr später wurde sie enteignet. Sie fand in Wien-Floridsdorf Zuflucht, im...

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  • Beate Pichler

Digitale Erinnerungskultur von Konstanze Sailer

Marianne Golz (* 30. Januar 1895 in Wien-Hernals; † 8. Oktober 1943 im Gestapo-Gefängnis in Prag) war Sängerin und Ensemblemitglied des Wiener Raimund-Theaters sowie des Salzburger Stadttheaters. Sie emigrierte 1934 nach Prag und gehörte seit 1939 einer Widerstandsgruppe an, die Juden zur Flucht aus Prag verhalf. 1942 durch die Gestapo verhaftet und als „Saboteurin wegen der Begünstigung von Reichsfeinden“ zum Tod verurteilt, wurde Marianne Golz am 8. Oktober 1943 durch das Fallbeil im Prager...

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Elke Mayr und Vizebgm. Anja Hagenauer | Foto: Franz Neumayr
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70 Jahre nach Auschwitz-Befreiung zwölf neue Stolpersteine in Salzburg verlegt

Die Anzahl der in der Stadt Salzburg verlegten Stolpersteine stieg anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Jänner 1945 durch die Rote Armee von 257 auf 269. Das Personenkomitee Stolpersteine lud gemeinsam mit dem Stadtarchiv Salzburg, der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, dem KZ-Verband Salzburg und dem Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen zu einer Gedenkfeier zum Antifaschismus-Mahnmal an den Bahnhofsvorplatz. Dort wurden die elf...

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  • Stefanie Schenker
Foto: ÖH Salzburg
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Mahnwache in Salzburg zum Gedenken an Terror-Opfer

Über 200 Menschen bei Mahnwache in Salzburg zum Gedenken an Terror-Opfer SALZBURG. Am Abend des Donnerstag, 8. Jänner, beteiligten sich über 200 Personen an einer Mahnwache "Je suis Charlie" der Plattform gegen Rechts in Salzburg vor dem französischen Konsulat, um der 12 Opfer des Anschlages auf die Redaktion von Charlie Hebdo in Paris zu gedenken. Sie gedachten der Ermordeten und setzten ein Zeichen gegen die Vereinnahmung des Terrorakts durch Rechtsextreme. Dabei wurden Baguette und Hummus...

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  • Online-Redaktion Salzburg
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