Wohnbau-Diskussion am Traunsee: Leistbares Wohnen im Mittelpunkt

v.l.n.r. Ing. Alfred Kitzwögerer (GF WS-O), Jutta Mocuba (Moderatorin),  Dr. Manfred Haimbuchner (LH-Stv. u. Landesrat Wohnbau), Christine Eisner (BM Ohlsdorf), Christoph Schragl (BM Traunkirchen), Mag. Stefan Krapf (BM Gmunden), Elisabeth Feichtinger (BM Altmünster) Ing. Markus Siller (BM Ebensee), Ing. Dieter Helms (BM Pinsdorf) | Foto: WSO/APA-Fotoservice/Greindl
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GMUNDEN. Am 25. Juni lud der gemeinnützige Bauträger WS-O zu einer Diskussionsveranstaltung rund um die Zukunft des Wohnens in der Traunseeregion ein. Wie soll das Wohnen der Zukunft aussehen? Vor welche Herausforderungen stellt die alternde Gesellschaft die Bauträger und die Politik? Wie kann für leistbares  Wohnen gesorgt werden? Diesen Fragen interessierter Bürger stellten sich der Oberösterreichische Wohnbaulandesrat und stellvertretende Landeshauptmann Manfred Haimbuchner mit den Bürgermeistern der Traunseeregion Christine Eisner (Ohlsdorf), Elisabeth Feichtinger (Altmünster), Dieter Helms (Pinsdorf), Stefan Krapf (Stadt Gmunden), Christoph Schragl (Traunkirchen) und Markus Siller (Ebensee). „Wir sind es der älteren Generation schuldig, dass sie sich Wohnen leisten kann. Genauso wie den Jungen“, sagte der für Wohnbau zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Haimbuchner.

100 Gäste nutzten die Diskussionsmöglichkeit

Etwa hundert Gäste diskutierten mit den anwesenden Bürgermeistern und dem Wohnbaulandesrat über Themen wie ökologische Bauweisen, notwendige Infrastrukturen in wachsenden Gemeinden, leistbares Wohnen und die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft. Wohnprojekte wie die WS-O Anlage „Am Forstpark“ in Traunkirchen geben schon heute ein Beispiel, wie Wohnbau von morgen aussehen kann: Dort entsteht ein neuer kleiner Stadtteil, der generationenübergreifend konzipiert ist. Das Angebot an Wohnungen umfasst daher einen Teil, der speziell für die Bedürfnisse älterer Menschen ausgelegt ist. „Am Forstpark“ ist zudem der erste geförderte Wohnbau in Oberösterreich, der durchgängig aus Massiv-Holz errichtet ist. Das schafft ein modernes Leben in der Region im Einklang mit der Natur. „Ein gemeinnütziger Bauträger ist immer nur so stark wie seine Partner“, betonte WS-O Geschäftsführer Alfred Kitzwögerer zu Beginn der Veranstaltung die gute Zusammenarbeit mit der regionalen Politik, mit dem Ziel leistbare Wohnungen in der Region zu schaffen.

Leistbares Wohnen durch gemeinnützigen Wohnbau möglich

Einig war man sich, dass der gemeinnützige Wohnbau eine entscheidende Antwort auf die Frage nach leistbarem Wohnen ist. Zuspruch in der Bevölkerung gibt es: Im Bezirk Gmunden finden 62 Prozent der Befragten, dass gemeinnützige Wohnprojekte leistbares Wohnen ermöglichen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes UNIQUE research im Auftrag der WS-O. In diesem Punkt sind sich die Menschen im Bezirk Gmunden einig mit allen anderen Oberösterreichern. Die Umfrage wurde für das gesamte Bundesland durchgeführt.

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