Brauchtum während der Feiertage
"Gemma Krippö schau'n" in Altmünster

Die Gschwandthäusl-Krippe der Familie Harringer in Viechtau ist eine Station der Kripperlroas durch Altmünster. | Foto: Wolfgang Spitzbart
  • Die Gschwandthäusl-Krippe der Familie Harringer in Viechtau ist eine Station der Kripperlroas durch Altmünster.
  • Foto: Wolfgang Spitzbart
  • hochgeladen von Kerstin Müller

ALTMÜNSTER (km). Noch bis zum 2. Februar, zu Maria-Lichtmess, können Interessierte Kripperl in Altmünster und Viechtau bestaunen. Das Krippenbauen und das Figurenschnitzen ist in der Gemeinde seit vielen Jahrhunderten ein zentraler Bestandteil des Weihnachtsfestes. Viele Krippen befinden sich in Privathäusern, ihre Besitzer präsentieren mit Liebe und Stolz ihre geerbten oder selbst geschnitzten Kunstwerke. Sie geben dabei Ausfkunft über deren Entstehung und erzählen so manche Geschichte aus dem Leben der Krippenkünstler. Zentraler Punkt der Kripperlroas ist die Mutterkrippe des Salzkammergutes, die Schwanthaler Krippe in der Pfarrkirche Altmünster. Diese außergewöhnliche siebenteilige Krippe wurde von Johann Georg Schwanthaler, geboren 1740, Urenkel des großen Meisters Thomas Schwanthaler, geschaffen. Viele Details dienten späteren Schnitzern als Vorbild für eigene Arbeiten und gehören heute noch in jede Salzkammergutkrippe, wie der "Hirtenschlaf", die Gruppe "Vada, lass ma a mitgehn" und der Gloria Engel. Einen kostenlosen Führer für die Kripperl-Roas durch Altmünster gibt es im Tourismusbüro Altmünster. Darin finden sich die Öffnungszeiten bzw. Kontaktdaten der Besitzer, falls eine Anmeldung erforderlich ist. Irmgard Seipl bietet weiters fachkundig geführte Krippenführungen an, Anmeldung: fmt-seiply@aon.at.

Anzeige
Am Unternehmens-Campus Alte Wagnerei ist alles angerichtet und Arbeitsträume lassen sich verwirklichen. | Foto: Alte Wagnerei
11

Neues Leben in der Alten Wagnerei
Unternehmens-Campus & Coworking-Space Gschwandt startet im Sommer 2024

Viel Geld und Herzblut steckt der Unternehmer Torsten Bammer in die Revitalisierung und Nachnutzung des Leerstandsgebäudes der ehemaligen Tischlerei bzw. Wagnerei in Gschwandt bei Gmunden. GSCHWANDT. Im Sommer 2024 werden die ersten Unternehmen, Freiberufler und Start-Ups in die Alte Wagnerei, die Geschichte wurde zum Namensgeber, einziehen. Campus: Arbeit in GemeinschaftJeder für sich, aber jeder mit jedem: Der Unternehmens-Campus in Traumlage im nördlichen Salzkammergut ist ganz auf die...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.