Launische Stubentiger bändigen
Gezielte Verhaltenstherapien erleichtern den Umgang mit Katzen
EBENSEE. Wir lieben ja unsere Samtpfoten, doch was ist, wenn sich der Stubentiger plötzlich zum wahren Problemtier mausert. Hier kann oftmals eine gezielte Verhaltenstherapie helfen. Die Ebenseerin Bianca Sonnleitner beschäftigt sich mit dem Thema Verhaltenstherapie in Bezug auf Katzen schon ihr Leben lang. "Bevor man eine Verhaltensberatung startet, ist es wichtig, dass die Katze vorher durch den Tierarzt auf organische Ursachen untersucht wird. Erst wenn die Katze körperlich gesund ist, findet eine Beratung statt“, sagt Sonnleitner. Katzen reagieren sehr feinfühlig auf Stresssituationen. So könnte ein großer Umzug oder die Ankündigung eines Babys enormen Stress für das Tier bedeuten. Hier ist es ratsam, noch vor dem Ereignis einen Experten um Rat zu fragen, was man denn verändern kann, dass sich das Tier in den eigenen vier Wänden auch wieder wohlfühlen kann. "Durch das Anpassen der Haltungsbedingungen können schon enorme Erfolge erzielt werden. Zusätzlich kommen dann noch Kräuter zum Einsatz, wie etwa Bachblüten oder eine Aromatherapie."
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