Quantensprünge
Musikalisch-historische Versuchsanordnung von Martin Stepanik
Das zweijährige Forschungsprojekt am Institut für Jazz und Improvisierte Musik Linz basiert auf die These der Quantensprünge.
BAD ISCHL, ALTMÜNSTER. Dabei geht es nicht um ein gleichbleibendes, stetiges Anwachsen des europäischen Jazz zu einem „Immer Mehr“ an Rhythmik, Melodie, Harmonie und Improvisation. Es geht darum, dass aus dem „Nichts“ neue Entwicklungsstufen erreicht werden. Das Konzert am 15. Juni im Jugendzentrum YOUZ Bad Ischl (ab 20 Uhr) wird eine Uraufführung sein. Am 16. Juni 2023 gibt es eine Wiederholung im AgrarBildungsZentrum Salzkammergut (ab 20 Uhr). Dort sind die Künstler zu Gast bei Anna Lang und dem SeeTonWellen Festival Altmünster. Somit wird ein „Zwischenbericht“ über den Stand der Forschung im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 präsentiert. Die Ausführenden sind Lehrende, Studierende und Alumni des Instituts für Jazz und Improvisierte Musik Linz sowie regionale Musiker. Die beiden namhaften Salzburger Christian Kronreif und Fabian Rucker haben in Linz studiert und sind jetzt als Professoren für Jazz-Saxophon an das Institut JIM der Anton Bruckner Privatuniversität zurückgekehrt. Der Ischler Lukas Aichinger studierte ebenfalls am Institut JIM, ist mittlerweile in Wien beheimatet und spielt in verschiedensten Bands und Projekten wie Znap und AHL6. Er hat ein eigenes Label „Waschsalon Records“ gegründet sowie 2019 das Ö1 Jazzstipendium gewonnen. Andreas Lachberger aus Altmünster ist Mitglied des Upper Austrian Jazz Orchestra, Dozent am alljährlichen Big Band Workshop, Pädagoge, musikalischer Leiter des Oberösterreichischen Jugend Jazz Orchesters und performt mit seinem eigenen Andreas Lachberger Quartett vorwiegend Eigenkompositionen.
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