Nun ist es fix
Bad Ischler Krankenhaus bekommt MRT-Gerät

- Das Salzkammergut Klinikum Bad Ischl bekommt nun auch ein MRT-Gerät.
- Foto: OÖG
- hochgeladen von Christina Hartmann
Auf Initiative von LH-Stv.in Christine Haberlander und in enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) wurden für Oberösterreich zwei zusätzliche MRT-Geräte gesichert.
OÖ, BAD ISCHL. Eines dieser MRT-Geräte wird im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl installiert. Es soll die diagnostischen Möglichkeiten erweitern und die Wartezeiten für Patientinnen und Patienten verkürzen. Die Entscheidung wurde am 22. Mai von der Landeszielsteuerungskommission (LZK) getroffen und heute, am 28. Juni, von der Bundeszielsteuerungskommission (BZK) in Wien bestätigt. „Ich freue mich sehr, dass wir in so kurzer Zeit den zweiten Ausbau an MRT-Geräten verkünden können. Dies zeigt, dass wir durch Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit allen Partnern und mit einem klaren Fokus auf Sachpolitik viel für die Menschen in Oberösterreich erreichen können. Mit den neuen MRT-Geräten in Bad Ischl und Schärding sichern wir schnellere Diagnosen und kürzere Wartezeiten," betont Haberlander.
Aktuelle MRT-Situation in Oberösterreich
Oberösterreich verfügt aktuell über 26 MRT-Geräte gemäß Großgeräteplan des Österreichischen Strukturplans Gesundheit. Davon befinden sich 17 innerhalb der Krankenhäuser (intramural) und 8 außerhalb der Krankenhäuser (extramural), oft in Praxen oder medizinischen Zentren. Ein weiteres Gerät ist im UKH Linz im Einsatz. Um die Versorgung weiter zu verbessern, sind fünf zusätzliche MRT-Geräte geplant und in der Beschaffung: Drei Geräte für die Krankenhäuser Freistadt, Grieskirchen und Kirchdorf. Und eben weitere zwei Geräte für die Krankenhäuser Bad Ischl und Schärding, die nun genehmigt wurden.
Kooperationsgeräte: Effiziente Nutzung und Entlastung
Die neuen MRT-Geräte werden als Kooperationsgeräte betrieben. Das heißt, sie werden sowohl innerhalb der Krankenhäuser als auch für ambulante Behandlungen genutzt. Diese Kooperation mit der Sozialversicherung sorgt für eine optimale Auslastung und stellt sicher, dass möglichst viele Patientinnen und Patienten Zugang zu den Geräten haben.
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