Punschstand der Villa Rosental
1.500 Euro für das Feichtlgut in Ohlsdorf gespendet

Spendenübergabe im Hof Feichtlgut in Ohlsdorf. | Foto: Villa Rosental
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  • Spendenübergabe im Hof Feichtlgut in Ohlsdorf.
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Bereits zum zweiten Mal wurde der Punschstand in der Villa Rosental Treffpunkt zur Spenden-Sammlung für den Hof Feichtlgut in Ohlsdorf.

LAAKIRCHEN. Florian Huemer, Institutsleiter vom Bildungshaus Villa Rosental, und Paul Stritzinger haben auch letzten Dezember wieder den Punschstand in der Villa Rosental eröffnet und fleißig Spenden für das Feichtlgut gesammelt. An fünf Abenden – jeweils donnerstags – öffneten sie die Tore des Erwachsenenbildungsinstituts in Laakirchen für die Gäste. Neben selbstgemachten Punsch, Glühwein und Glühmost gab es an jedem Abend Raclettebrot. Dabei wurde an den fünf Abenden ein beachtlicher Betrag von 1.500 Euro gesammelt.

Viele freiwillige Helfer

Die Beiden sammelten nicht einfach Geld. Nein, sie sammelten für ein besonderes Projekt des Feichtlguts. Die Kunden der Einrichtung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen wählen selbst einen Betriebsrat. Dieser vertritt die Kunden des Feichtlguts in Angelegenheiten, in denen die Geschäftsführung der Organisation keine Befugnisse hat. Da dieser Betriebsrat aber leider keinen Laptop hat, um beispielsweise an das Land Mails zu senden, wurde für diese Anschaffung beim Punschstand Geld gesammelt. Nun kann dieser Laptop gekauft werden und der Betriebsrat anständig arbeiten. Verglichen zu Jahr davor wurde der Spendenbetrag fast verdoppelt. Grund dafür waren großzügige Spenden und viele freiwillige Helfer aus Freundeskreis und Familie. Beispielsweise hat die Hacklpizza aus Gmunden an einem Abend kostenlos Pizzastangerl gebacken, die eine Summe von 400 Euro generierte. Auch die Firma Urich Coaching und die Zahnarztpraxis von Johannes Leberbauer haben eine große Summe gespendet. Ende Jänner war es dann endlich soweit und der generierte Betrag wurde an das Feichtlgut überreicht. Die zwei Freunde freuen sich, dass der Punschstand wieder so gut von der Bevölkerung angenommen wurde, und freuen sich - trotz der vielen Arbeit, die dabei anfällt – schon sehr auf den nächsten Punschtand Ende des Jahres.

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