Fasching-Verbrennen in Bad Ischl beendet die heurige "Narrenfreiheit"
BAD ISCHL. Mit dem Faschingseingraben ging die wilde Zeit des ausgelassenen Feierns und Tanzens unwiderruflich zu Ende und die Zeit des Fastens beginnt. In Bad Ischl hat sich wieder eine große Trauergemeinde eingefunden, um vom Fasching unter Tränen Abschied zu nehmen.
Dabei wurde von der Faschingsgilde wiederholt und augenzwinkernd ein Gebet gesprochen, das ungefähr so lautet (Quelle: Doschau.com; Versuch einer Übersetzung ins Hochdeutsche):
"Mein lieber Fasching, endlich ist es wieder einmal soweit, dass es Dir die Hausschuhe ausgezogen hat, aber wir sind schon froh darüber. Unsere Frauen kennen uns auch nicht mehr, weil wir schon seit Wochen nicht mehr zuhause waren, weil wir mit Dir so gesoffen haben, das ganze Geld hast Du uns genommen und in den grössten Schmutz hast Du uns geschmissen, jetzt zünden wir Dich an, und wir schmeißen Dich in die Traun, dass Du ja heuer nicht mehr zurückkommen kannst. Aber nächstes Jahr, da warten wir wieder auf Dich und dann singen wir genauso wie jetzt ..."
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