Sonntagspredigt von Christa Recheis-Kienesberger
"Jesus ost Weg, Wahrheit, Leben - Meditation zu einem Lied"

Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf. | Foto: Privat
  • Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf.
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Die heutigen Gedanken zur Sonntagspredigt stammen von Christa Recheis-Kienesberger von der Pfarre Pinsdorf.

PINSDORF. In unserer Pfarre ist das Lied „Mit dir geh ich alle meine Wege“ fast schon zum „Hit“ geworden. Im Evangelium des heutigen Sonntags redet Jesus vom Weg, der er für uns sein kann, wenn wir die Sehnsucht haben, uns von ihm führen zu lassen. Und dieser Weg führt immer zu Gott.

Mit dir geh ich alle meine Wege – 1. Strophe
Mit dir geh ich alle meine Wege, mit dir bin ich alles, was ich bin.
Enge, Weite, Nähe, Licht und Dunkel - alles, Vater, führt mich zu dir hin.
Wer bin ich? Wie sehe ich mich, wie erleben mich andere? Kann ich meine Talente ebenso annehmen wie meine blinden Flecken? Wenn ich den Weg mit Gott gehe, dann führt mich alles, was ich bin und tue, zu ihr/ihm hin. Mein Weg entsteht im Gehen.

Mit dir geh ich alle meine Wege – 2. Strophe
Mit dir geh ich alle meine Wege, mit dir wag ich jeden neuen Schritt.
Manchmal fragend und nur im Vertrauen, du bist da, gehst alle Wege mit.
Wohin mein Weg wohl führen mag? Liegt das Ziel im Nebel? Lauf ich in mein Unglück? Wenn ich den Weg mit Gott gehe, wird er/sie meine Zögerlichkeiten liebevoll begleiten und ich fühle mich beschützt. Mein Weg entsteht im Gehen.

Mit dir geh ich alle meine Wege – 3. Strophe

Mit dir geh ich alle meine Wege, mit dir nehm ich jeden neuen Tag
wie er kommt aus deinen guten Händen, denn du gibst ihm, was er fassen mag.
Was mein Tag wohl bringen mag? Werd ich alles schaffen, was so daherkommt? Ist die Last zu schwer? Wenn ich den Weg mit Gott gehe, kann ich vertrauen, dass ich alles tragen und ertragen kann, weil Gott mich trägt. Mein Weg entsteht im Gehen.

Mit dir geh ich alle meine Wege – 4. Strophe
Mit dir geh ich alle meine Wege, mit dir sag ich immer neu mein Ja.
Kann ja doch nicht anders als dich lieben, bist du mir mit deinem Segen nah.
Jesus hat uns gezeigt, was lieben heißt. Drum ist er uns Weg, Wahrheit, Leben geworden. Und wenn ich den Weg mit Gott gehe, lerne ich immer mehr zu lieben und mein Weg ist gesegnet. Denn mein Weg entsteht im Gehen – im Gehen mit Gott.

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