Korfu präsentierte sich musikalisch und mitreißend in Bad Ischl

Foto: Gde. Bad Ischl
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BAD ISCHL. Der 120. Todestag von Kaiserin Elisabeth, aber auch der 120. Gründungstag des Philharmonischen aus Korfu waren der Anlass für den Besuch einer aus 70 Personen bestehenden Gruppe aus Korfu, die nach Bad Ischl reisten. Die Stadtgemeinde Bad Ischl und der Tourismusverband Bad Ischl organisierten dazu ein umfangreiches und vielfältiges Programm der Gäste, die vom für Kultur und internationale Beziehungen zuständigen Stadtrat Manos Raptis angeführt wurden.

Sisi verbindet Gastouri und Bad Ischl

Das Orchester stammt aus dem Ort Gastouri. Dort befindet sich das Achilleion, jener Palast, den sich Kaiserin Elisabeth „Sisi“ dort errichten ließ und der heute noch Jahr für Jahr hunderttausende Besucher anzieht. Bereits vor zwanzig Jahren besucht dieses Blasmusikensemble im Rahmen eines „Sisi-Festivals“ Bad Ischl.
Das Orchester spielte ein Konzert im Kurpark, gastierte vor der Kaiservilla, wo sie von Valentin Habsburg-Lothringen begrüßt wurden und gaben einen mitreißenden Festabend im Kongress&TheaterHaus. Das Programm bestand aus einer Referenz an die Gastgeber mit österreichischen Stücken, z. B. Franz Lehár, den Schönfeld-Marsch (dirigiert vom Kapellmeister der Bürgerkapelle Christian Binder) oder „Irgend bleib i dann dort“ von STS - genau dieses Orchester hat dieses Stück auf einer CD von Gert Steinbäcker einstudiert.

Sirtaki als Highlight

Nicht zu kurz kamen aber griechische Stücke. Korfu hat eine große Musiktradition, vor allem im Bereich der Blasmusik. Zu hören waren bekannte Kompositionen, auch Volkslieder, zu denen die mitgereiste Folkloregruppe tanzte. Höhepunkt freilich war der Sirtaki „Alexis Zorbas“ des großen Mikis Theodorakis, zu denen auch unter Beteiligung von Zuhörern ausgelassen getanzt wurde.
Bürgermeister Hannes Heide bedankte sich bei den Freunden aus Korfu und verwies darauf, dass sie eine 30-stündige Anreise hinter sich hatten und freute sich auf weitere Begegnungen zwischen Korfu und Bad Ischl. Stadtrat Manos Raptist zeigte sich dankbar für die Gastfreundschaft in Bad Ischl und äußerte den Wunsch, die kulturelle Zusammenarbeit und Freundschaft fortzusetzen und auszubauen.

Foto: Gde. Bad Ischl
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