Katholische Kirche im Salzkammergut
Sonntagspredigt für 1. August 2021: Jesus als Designer einer neuen Mode

Foto: P&K Fotoservice
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SALZKAMMERGUT. Wir alle haben es schon mal getan, wir alle machen es wahrscheinlich einmal pro Jahr. Manche tun sich leichter, manche dabei wieder schwerer. Wenn man’s nicht tut, dann hat man ein Platzproblem. Wir entsorgen unsere alten Kleider, räumen die Kästen leer, weil manches nicht mehr gefällt, nicht mehr modern ist. Der Apostel Paulus liebt es und versteht es, dieses Bild von der Altkleider Sammlung, ergänzt durch Worte aus der Volxbibel.

Aus dem Brief an die Gemeinde von Ephesus – Ein paar coole Worte an die Menschen im Salzkammergut

Liebe Geschwister im Glauben!
Hey Leute, mal zugehört.
Ich sage es euch und beschwöre euch im Herrn: Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken!
Ich will euch noch mal ganz klarmachen, dass ihr nichts mehr mit dem oberflächlichen Lifestyle der Menschen zu tun haben sollt, die keinen Bock auf Gott haben! Die sind total schräge drauf.
Das aber entspricht nicht dem, was ihr von Christus gelernt habt.
Was Jesus wirklich möchte, habt ihr doch gehört und verstanden, oder? Das ist doch ganz einfach oder?
Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden in der Wahrheit, die Jesus ist. Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht.
Ihr sollt euch von den Sachen, die ihr früher gemacht habt, komplett verabschieden. Die ätzenden Dinge, die euch früher kaputt machen wollten, mit denen habt ihr nichts mehr am Hut.
Ändert euer früheres Leben, und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Ihr sollt euch einen komplett neuen Style zulegen. Dieser neue Style ist von Gott selber designt worden. Er ist gerecht und etwas ganz Besonderes, er ist eben heilig. Einfach nur cool.

Kleiderschrank des alten Menschen

Wie könnte er ausschauen, der Kleiderschrank des alten Menschen? Hosen, die zu eng sind, zugeschnürt durch Vorurteile. T-Shirts, die ausgewaschen sind, abgetragen durch Tratsch und Klatsch. Socken mit Löchern und Gestank, riechbare Zeugen, als der Klimawandel noch nicht so dramatisch war. Röcke zu kurz, zu lang, aus der Mode gekommen, spricht die Menschen nicht mehr an. Mäntel, die einfach nur schön sind, aber Alles nur zudecken und vertuschen wollen. Hüte, der nur mehr getragen werden, einfach so, die keinen Schutz mehr bieten. Man zieht alles, einfach um nur dabei zu sein, um es dann auf Instagram posten zu können.

Kleiderkollektion Jesu

Und wie war das damals bei Jesus? Sein Anzug war nichts Besonderes, äußerlich eher ein Armeleute-Outfit, das nichts auf den Laufstegen der Welt verloren hat. Eigentlich. Jesus muss einen ganz besonderen Eindruck bei den Menschen hinterlassen haben. Beklatscht und bejubelt. Hätte es damals schon Paparazzis und Merchandising gegeben, wir hätten tolle Aufnahmen heute. Alle Aufnahmen würden es auch bezeugen: Kleider machen Leute. Halt mal ganz anders. Jesus als Designer eines ganz neuen Lebensgefühls, einer neuen Lebenskollektion.
Gerecht, heilig, biologisch, fair, gute Qualität, ein ganz neuer Lifestyle, genau nach dem Modegeschmack Gottes. So wie man einen Bayern an der Lederhose erkennt, den Schotten am Rock, so erkennt man uns Christen und Christinnen auch an unserem Kleid. Wir haben auch eine ganz besondere Kollektion, eine, die Jesus entworfen hat. Wir sollen diese Kollektion dann auf dem Laufsteg der Welt auch vorführen.

Die Predigt stammt von Gerhard Pumberger, Pfarrassistent in Pinsdorf, Betriebsrat, Radiosendungsmacher beim FRS

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