Kulturhauptstadt 2024
380 Interessierte bei „Marktplatz der Ideen“ in Bad Ischl

Viele Besucher und Interessenten trafen sich beim Marktplatz der Ideen in Bad Ischl. | Foto: Monika Loeff
9Bilder
  • Viele Besucher und Interessenten trafen sich beim Marktplatz der Ideen in Bad Ischl.
  • Foto: Monika Loeff
  • hochgeladen von Philipp Gratzer

380 Interessierte folgten der Einladung zum „Marktplatz der Ideen“ nach Bad Ischl: Künstler, Kreative, Unternehmer, Förderwesen, Politik & Tourismus trafen sich zum Austausch.

BAD ISCHL. Vergangenen Freitag (6. Mai) trafen Künstlerund Kreative auf Wirtschaft, Politik, Tourismus, Kulturmanager und diverse Förderplattformen. 380 Interessierte folgten der Einladung zum Netzwerken, um Synergien zu bilden und idealerweise Umsetzungsmöglichkeiten für ihre Ideen zu finden. Die künstlerische Geschäftsführerin Elisabeth Schweeger und die kaufmännischen Geschäftsführerin Manuela Reichert eröffneten die Veranstaltung und zeigten sich dabei begeistert über das große Interesse an Kultur und das hohe Potenzial an Kreativität in der Region. "Das Auusseerland und der Norden des Salzkammerguts war von dem Format begeistert. Deshalb werden wir den Marktplatz der Ideen noch zweimal anbieten. Der Auftakt war bereits gut besucht und die Resonanz ist durchwegs positiv. Wir nutzen Info-Veranstaltungen stets dazu, einen nachhaltigen Mehrwert für die regionale Kunst- und Kulturszene zu hinterlassen, das bedeutet, wir informieren nicht nur über die Kulturhauptstadt Europas Salzkammergut, die 2024 stattfinden wird, sondern auch über Fördermöglichkeiten für Kulturtätige und Künstler. Zum Beispiel haben wir im vergangenen Winter gemeinsam mit dem BMKOES (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport) einen Online-Workshop für EU-Förderungen veranstaltet, solche Angebote bieten wir kostenlos für alle Interessierten an, davon wird es in Zukunft mehr geben", erklärt Julia Lepka stellvertretend für das Kulturhauptstadt-Team.

Open Call: 1.000 Projekte eingereicht

Beim Open Call im Herbst 2021 wurden über 1.000 Projekte eingereicht, nur ein Teil davon wird realisiert werden können. Der erste Marktplatz der Ideen war eine Initialveranstaltung um öffentliche Aufmerksamkeit auf so viel Interesse an Kunst und Kultur zu lenken sowie weitere potenzielle Realisierungschancen zu ermöglichen. Die Teilnehmer trafen sich zu angeregten und produktiven Gesprächen, es wurden Ideen vertieft und bereits weitere Pläne geschmiedet. „Wir hatten bei unserem Open-Call über 1000 Einreichungen. Dieses große Interesse zeigt auf, wieviel kreatives Potenzial in dieser Region steckt, dafür möchte ich mich bei allen Einreicher*innen bedanken. Das großartige sieben-köpfige Programmteam hat jedes Projekt mit mir genau gesichtet, die Machbarkeit geprüft, mit vielen Künstler*innen gesprochen, zwischen den Ideen auch vermittelt um Synergien zu schaffen. Das benötigt Zeit, denn wir haben versucht alles mit Ernsthaftigkeit, neben all den anderen Aufgaben zur Entwicklung einer erfolgreichen Europäischen Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024, zu sichten. Ich gehe davon aus, dass wir 50 bis 100 Projekte realisieren werden können", so Schweeger.

Hannah Wimmer und Maximilian Prag: "being both"

Die Transdisciplinary Performance „being both“ von Hannah Wimmer und Maximilian Prag eröffnete den Diskussionsraum an diesem Nachmittag. Die Performerin erlebte durch eine VR Brille abstrakte digitale Welten und entdeckte Ihre Körperlichkeit in der Virtualität. Im Anschluss vermittelte Moderatorin Eva Pölzl zwischen den Menschen und Themen, die sich an den vielen Stationen ergaben. Ein großer Dank der Wirtschaftskammer und den Partner*innen, die die Gäste kulinarisch verwöhnten. Die Raiffeisenbank Salzkammergut unterstützte die Veranstaltung unter anderem mit einem Buffet mit ökologisch nachhaltigem Finger Food, hellwach bleiben konnten die Anwesenden durch den frisch zubereiteten Hrovats Cafe. Den musikalischen Ausklang begleitete THE DiRTY - Freies Radio Salzkammergut / Apparat Vadraht - Harald Reiter-Gaisberger.

23 Gemeinden für 2024

23 Gemeinden wirken zusammen für eine gelungene Kulturhauptstadt Europas im Salzkammergut 2024. Die rege Teilnahme der Bürgermeister und Kultureferenten am Marktplatz der Ideen unterstreicht einmal mehr das Motto der Hinführungskampagne.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Am Unternehmens-Campus Alte Wagnerei ist alles angerichtet und Arbeitsträume lassen sich verwirklichen. | Foto: Alte Wagnerei
11

Neues Leben in der Alten Wagnerei
Unternehmens-Campus & Coworking-Space Gschwandt startet im Sommer 2024

Viel Geld und Herzblut steckt der Unternehmer Torsten Bammer in die Revitalisierung und Nachnutzung des Leerstandsgebäudes der ehemaligen Tischlerei bzw. Wagnerei in Gschwandt bei Gmunden. GSCHWANDT. Im Sommer 2024 werden die ersten Unternehmen, Freiberufler und Start-Ups in die Alte Wagnerei, die Geschichte wurde zum Namensgeber, einziehen. Campus: Arbeit in GemeinschaftJeder für sich, aber jeder mit jedem: Der Unternehmens-Campus in Traumlage im nördlichen Salzkammergut ist ganz auf die...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.