5,2 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Obertraun

Hochwasser-Schutzprojekt in Obertraun (v.l.n.r.): Vizebürgermeister Bernhard Moser, Bauleiter Michael Rehn/Fa.Kieninger, Projektleiter Wolfgang Schwaiger, Katharina Haider/Brückenbau Land OÖ. und Bürgermeister Egon Höll | Foto: Peter Perstl
  • Hochwasser-Schutzprojekt in Obertraun (v.l.n.r.): Vizebürgermeister Bernhard Moser, Bauleiter Michael Rehn/Fa.Kieninger, Projektleiter Wolfgang Schwaiger, Katharina Haider/Brückenbau Land OÖ. und Bürgermeister Egon Höll
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OBERTRAUN. Seit vorigem Herbst wird in der Dachsteingemeinde an einem umfassenden Hochwasserschutzprojekt gearbeitet, wodurch Siedlungsbereiche in Zukunft vor Hochwasserereignissen der Traun gesichert werden sollen.

In drei Jahresetappen – mit dem ersten Abschnitt wurde im vergangenen Herbst gestartet – soll das Projekt abgeschlossen sein.
2015 werden im zweiten Bauabschnitt die Bereiche zwischen der Traunbrücke und der Köhlerbrücke gesichert und ein neuer Brückendurchlass errichtet. Mit dem Durchlass wurde auch gleich die Fahrbahn der Landesstraße verbreitert, wo demnächst der Hallstättersee-Radweg ins Ortszentrum verlängert wird.

Gesamtkosten: 5,2 Millionen Euro

Die Gesamtkosten der etwa drei Kilometer langen, verschiedenen Schutzmaßnahmen belaufen sich auf 5,2 Millionen Euro. Finanziert werden diese zu 83 Prozent vom Bund und 17 Prozent steuert Gemeinde Obertraun und das Land Oberösterreich bei. Eckpunkte sind ökologisch gestaltete Aufweitungen und Strukturierungsmaßnahmen, ein naturnah gestalteter Schutzdamm sowie die Errichtung eines Ausschotterungsbeckens.
„Parallel dazu sollen Profilaufweitungen und mobile Sperren bei Durchfahrten dazu beitragen, dass weite Teile des Obertrauner Siedlungsbereiches vor einem 100-jährigen Hochwasserereignis zukünftig geschützt sind – und dass ohne Anliegerbeiträge durch die Bevölkerung“, so Obertrauns Bürgermeister Egon Höll.

Baustopp während der Sommermonate

Der Bauzeitplan sieht einen straffen Zeitplan vor und ist äußerst eng kalkuliert. Einerseits soll während der Sommermonate den Baustellenverkehr und -lärm möglichst eingedämmt werden. Andererseits muss witterungsbedingt, aber auch aus ökologischen Gründen im Winter ein Baustopp von etwa drei Monaten eingelegt werden.

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