Universität Innsbruck
Archäologische Forschungsarbeit in Traunkirchen

Manfred Schindlbauer (ArcheKult), Kulturreferent Martin Mallinger, Prof. Peter Trebsche (Uni Innsbruck) Vizebürgermeister Andreas Moser und Lisa Niederwieser (Uni Innsbruck). | Foto: Gemeinde Traunkirchen
  • Manfred Schindlbauer (ArcheKult), Kulturreferent Martin Mallinger, Prof. Peter Trebsche (Uni Innsbruck) Vizebürgermeister Andreas Moser und Lisa Niederwieser (Uni Innsbruck).
  • Foto: Gemeinde Traunkirchen
  • hochgeladen von Kerstin Müller

Derzeit finden wieder archäologische Prospektionen der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Pfahlbauten im Gemeindegebiet von Traunkirchen statt. Bereits in den vergangenen Jahren wurden Forschungen zu einer hallstattzeitlichen Siedlung in Traunkirchen durchgeführt.

TRAUNKIRCHEN. Die archäologischen Forschungsarbeiten werden zu Lande und zu Wasser getätigt. Die Gemeinde Traunkirchen dürfte in der Hallstattzeit eine wichtige Rolle im Salzhandel, aber auch im Bereich Kupfer gespielt haben. Die im Oktober 2020 und im April 2021 durchgeführten Prospektionen brachten bereits spannende Erkenntnisse und Überraschungen zur Siedlungsgeschichte zu Tage. Der Traunkirchner Verein ArcheKult organisierte im vergangenen Jahr einen interessanten Vortrag zu den Forschungsergebnissen. „Von Seiten der Gemeinde Traunkirchen danke ich Manfred Schindlbauer und dem Team von ArcheKult für ihre hervorragende geschichtliche und kulturelle Arbeit in unserer Gemeinde. Sie sind die ersten Ansprechpartner für die Forscherinnen und Forscher vor Ort“, freut sich Kulturreferent Martin Mallinger, der selbst auch begeistert von den Forschungsarbeiten ist.

"Bekommen so Einblick in unsere Vergangenheit"

Die derzeit laufenden Prospektionen sollen weitere Erkenntnisse zur Siedlungsgeschichte Traunkirchens, aber auch zur Rolle der Gemeinde in den letzten Jahrtausenden liefern. „Durch diese hochinteressanten Forschungsarbeiten bekommen wir einen Einblick in unsere Vergangenheit. Traunkirchen dürfte schon in der Hallstattzeit eine wesentliche Rolle im gesamten Donauraum und darüber hinaus gehabt haben.“, erklärt Vizebürgermeister Andreas Moser, der archäologischen Arbeiten gemeinsam mit Kulturreferent Mallinger besuchte. Die Forschungsarbeiten im Wasser werden von der Feuerwehr Traunkirchen und der Gemeinde Traunkirchen unterstützt und begleitet. Mit dem Verein ArcheKult sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stets in einem regen Austausch und so werden die Forschungsergebnisse auch immer direkt vor Ort besprochen und dienen als wichtige Grundlage für die archäologischen und historischen Arbeiten des Vereins ArecheKult.

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