Hilfe bei Fertigung von Anzündhilfen
Bad Ischler Lebenshilfe sucht Kerzenreste

Regina Lichtenegger verpackt die „Feuerteufel“, für die um Wachsreste gebeten wird. | Foto: Lebenshilfe OÖ
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BAD ISCHL. Die Klienten der Lebenshilfe fertigen mit Begeisterung Anzündhilfen. Für die sogenannten „Feuerteufel“ werden dringend weiße Wachsreste in Weiß oder hellen Farben gesucht.
Holz in kleine Stücke hacken, diese in Formen anordnen und mit einem Docht versehen und abschließend in Wachs tauchen – aus diesen Arbeitsschritten setzt sich die Fertigung der sogenannten „Feuerteufeln“ zusammen, die beliebte Anzündhilfen für Griller und Kachelöfen sind. „Die Fertigung der Feuerteufel macht unseren Klienten großen Spaß und die Arbeitsschritte können auch von Menschen mit schwerer Beeinträchtigung gut ausgeführt werden“, erklärt Regina Nussbaumer, Leiterin der Werkstätte Bad Ischl.

Produktionsengpass aufgrund fehlenden Wachses

Bei den anstehenden Weihnachtsmärkten finden die Feuerteufel erfahrungsgemäß regen Absatz, doch das Fehlen von Wachs droht zu einem Produktionsengpass zu führen. Die Werkstätte Bad Ischl hofft nun auf Wachspenden aus der Bevölkerung, um Kerzenresten sinnvoll wiederzuverwenden. Reste von weißen oder hellen Kerzen (ausgenommen Teelichter und Grabkerzen) werden in der Werkstätte Bad Ischl recycelt. Kerzenreste können jederzeit bei der Werkstätte vorbeigebracht oder außerhalb der Öffnungszeiten vor der Eingangstüre abgestellt werden.

Regina Lichtenegger verpackt die „Feuerteufel“, für die um Wachsreste gebeten wird. | Foto: Lebenshilfe OÖ
 Anzündhilfen aus Holzstäbchen werden in helles Wachs getaucht. | Foto: Lebenshilfe OÖ
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