Rotes Kreuz Bezirk Gmunden
Bezirksstellenausschuss neu gewählt

Rot Kreuz-Bezirksstellenausschuss in Traunkirchen. | Foto: Rotes Kreuz Gmunden
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Heuer fand die Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes im FAST Waldcampus Traunkirchen statt. Dabei stand heuer die Neuwahl des Bezirksausschusses auf dem Programm. Die Zusammensetzung des neuen Ausschusses bringt bei den Referenten zwei personelle Veränderungen.

BEZIRK GMUNDEN. Zu Beginn der Sitzung begrüßte Bezirksstellenleiter Bezirkshauptmann Alois Lanz die Mitglieder der Bezirksstellenversammlung sowie alle Vertreter aus Politik, der Wirtschaft und befreundeter Einsatzorganisationen. Besondere Grüße und ein Dankeschön ergingen an den Hausherrn des FAST Waldcampus Traunkirchen, Florian Hader, und an den Bürgermeister der Gemeinde Traunkirchen, Christoph Schragl. Mit beeindruckenden Zahlen setzte Bezirksgeschäftsleiter Harald Pretterer die Versammlung fort. Nach den pandemiebedingten Einflüssen gab es in fast allen Bereichen wieder teils massive Steigerungen. Im Rettungs- und Krankentransportdienst wurde wieder 46.000 Patienten transportiert und dabei fast 1,4 Millionen Kilometer zurückgelegt.

Rettungstransport als Sorgenkind

In den Bereichen des Gesundheits- und Sozialdienstes sowie dem Kurswesen war im vergangenen Jahr der Bedarf sehr groß. Neben den zusätzlichen Aufgaben im Covid-Bereich war im März der Betrieb des Notquartiers in Laakirchen für Menschen auf der Flucht aus der Ukraine besonders herausfordernd. Natürlich steht hinter all diesen Leistungen, neben den beruflichen Mitarbeitern und den Zivildienern, eine große Anzahl von freiwilligen Mitarbeitern, die teilweise einen großen Teil ihrer Freizeit opfern. Insgesamt wurden in allen Bereichen 215.600 freiwillige Stunden erbracht und es ist sehr erfreulich, dass sich in fast allen Leistungsbereichen mehr Menschen engagieren, aber der Rettungs- und Krankentransport hat sich zu einem Sorgenkind entwickelt. Hier ist sowohl die Anzahl der freiwilligen Mitarbeiter als auch der Stunden rückläufig. Höhere Belastungen im Berufsleben, verändertes Freizeitverhalten, aber auch mehr und längere Transporte, auch in der Nacht, macht die Dienstplanbesetzung zur großen Herausforderung. Mit den zukünftigen Änderungen beim HausÄrztlichenNotDienst wird es nicht einfacher werden.
Die sieben Ortsstellenleiter berichteten im Anschluss über die Tätigkeiten an ihren Ortsstellen.
Bezirksstellenleiter Alois Lanz, sprach den beiden scheidenden Funktionären Claudia Obenaus und Richard Schier ein Dankeschön aus. Landesgeschäftsleiter Erich Haneschläger gratulierte dem neugewählten Ausschuss und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.

Wahl des Bezirksstellenausschusses

Der Bezirksstellenausschuss wurde neu gewählt und setzt sich wie folgt zusammen: Bezirksstellenleiter Alois Lanz, Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Martin Scheuba, Bezirksstellenleiter-Stellvertreter und ärztlicher Fachreferent Klaus Buttinger, Referent für Finanzen Johann Holzinger, Referent für Katastrophenhilfsdienst Matthias Heckmann, Referent für ehrenamtliche Angelegenheiten männlich Christian Mittermair, Referentin für ehrenamtliche Angelegenheiten weiblich Michaela Weingärtner, Referentin für GSD-Angelegenheiten Herta Grüneis, Referent für Rot Kreuz-Jugend Andreas Nöhmer.

Zahlreiche Personen wurden geehrt

Beim Tagespunkt Ehrungen und Beförderungen wurden folgende Personen ausgezeichnet:
Joanna Zeiliger RK-Oberhelferin
Christian Mittermair RK-Bereitschaftskommandant
Michaela Weingärtner RK-Bereitschaftskommandant
Bernhard Kreuzhuber RK-Bereitschaftskommandant
Martin Scheuba Dienstjahrabzeichen in Silber (15 Jahre)
Christoph Jungwirth Dienstjahrabzeichen in Silber
Sylvia Dallinger Dienstjahrabzeichen in Gold (20 Jahre)
Für den musikalischen Rahmen während der gesamten Veranstaltung sorgte die „aufblecht“ aus Traunkirchen. Nach dem offiziellen Ende fand noch ein gemütliches Beisammensein statt, wo noch über das eine oder andere Thema ausgiebig diskutiert wurde.

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