Bienen-Imker-Honigliebhaber: Eine große Familie
GMUNDEN. Im Garten des Gmundner Kapuzinerklosters wurlte es kürzlich. Bienen, Honigliebhaber, Blumenfreunde, Gartengenießer, ImkerInnen - und die es in naher Zukunft werden wollen, trafen sich. Der Imkerverein Gmunden unter seinem aktiven Obmann Imkermeister Rupert Holzinger lud zum "Tag des offenen Bienenstocks" ein. Etwa 450 Gäste ließen sich -zwischen EU-Wahl und Bike-Tour - diese Gelegenheit nicht entgehen. Die Imkerei befindet sich seit einigen Jahren im Aufwind. Imkerkurse sind überbelegt, die Jugend und auch Imkerinnen drängen nach. Auch in Gmunden.
Die vielen- teils sehr detaillierten Fragen - konnten von den Gmundner Imkern geklärt werden: Warum sticht eine Drohne nicht?, Wieviel Honig pro Jahr bringt ein Bienenvolk?, Wann wird Blütenhonig geerntet?, Wie fange ich am besten mit der Imkerei an?
Auch für die Kinder gabs vieles zu erleben: Eine Kerzenwerkstatt, den Drohnenstreichelzoo, die Arbeit mit der Honigschleuder, Honigkostproben, Bienenzeichnen, usw.
Eingebettet war der Tag in den blühenden und bestens gepflegten Klostergarten des Kapuzinerklosters. 13 Damen und Herren, sowie Jugendliche und die Stadt Gmunden kümmern sich ehrenamtlich um diese stille Oase inmitten von Gmunden. Viele Gäste bestaunten ihn und kündigten Besuche an etwas ruhigeren Tagen an. Sehenswert. An schattigen Plätzen ließ es sich bei einer Jause ( die Imkerinnen hatten sie mit eigenen Honigkuchen bestens vorbereitet) über die Welt der Bienen zu diskutieren.
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