Brand in Landesmusikschule, Einsatz für FF Bad Ischl und Pfandl
BAD ISCHL. Am 5. März um 7 Uhr wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl zu einem Brand in die Landesmusikschule in Bad Ischl mittels Funkmeldeempfänger gerufen.
Vermutlich auf Grund eines technischen Defekts brach ein Brand in der Nähe eines Heizkörpers aus. Die Reinigungskräfte der Landesmusikschule bemerkten einen beißenden Brandgeruch im Gebäude. Die beiden Damen lokalisierten den Brandherd und reagierten vorbildlich. Sie alarmierten die Einsatzkräfte Freiwilligen Feuerwehr bzw. schlossen alle Türen im Brandbereich.
Binnen kurzer Zeit konnten die ersten Einsatzkräfte ihre Zeugstätten verlassen.
Das erste am Einsatzort eintreffende Fahrzeug, „Tank Bad Ischl“, beorderte sofort einen Atemschutztrupp in das stark verrauchte Objekt. Der Brand war bereits weiter fortgeschritten, jedoch konnte dieser mittels eines Hochdruckstrahlrohes binnen kurzer Zeit unter Kontrolle bzw. abgelöscht werden.
In der Zwischenzeit wurden von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl mittels zweier Hochleistungsbelüftungsgeräte das Objekt belüftet. „Pumpe Pfandl“ begann mit der Erstellung einer Zubringleitung, jedoch musste diese auf Grund des raschen „Brand aus“ nicht mehr fertiggestellt werden.
Nachdem das Objekt rauchfrei gemacht und der Brandbericht mittels Wärmebildkamera nachkontrolliert wurde, konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren wieder in ihre Gerätehäuser einrücken.
Die Aufnahme des Schadensereignisses erfolgte durch eine Sektorstreife der Polizeiinspektion Bad Ischl.
Von der FF Bad Ischl waren 24 Mann mit TLF-A4000, RLF-A2000, DL-K, KDO-F und MTF und von der FF Pfandl 21 Mann mit TLF-A2000, LFB-A und KDO-F im Einsatz
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