Gemeinderat Gmunden
Budget für 2019 beschlossen
- Planung und Ausschreibung ´für die Neugestaltung Esplanade und Rathausplatz kosten 90.000.
- Foto: TV Traunsee-Almtal
- hochgeladen von Kerstin Müller
GMUNDEN (km). Finanzstadtrat Thomas Höpoltseder präsentierte für 2019 im letzten Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget. Das Voranschlagvolumen im ordentlichen Haushalt sieht Einnahmen und Ausgaben von je 45,9 Millionen Euro vor. Trotz der Erhöhungen bei den Pflichtausgaben, wie der Sozialhilfeverbandsumlage und dem Krankenanstaltensprengelbeitrag ist es möglich, im nächsten Jahr wieder Akzente zu setzen. "Ein wesentlicher Schwerpunkt der politischen Arbeit des nächsten Jahres wird die Verwertung des Parkhotelareals sein, aber auch die Planung und Projektierung weiterer größerer Vorhaben ist gesichert", so Höpoltseder. Folgende Projekte geht die Stadt 2019 an: Planung und Ausschreibung für die Neugestaltung Esplanade und Rathausplatz, Projektierung Seebahnhofareal, Planung/Studie für eine Park & Ride-Anlage im Bereich Engelhof bzw. mögliche zusätzliche Parkgarage in der Stadt. Das Budget kam beim politischen Mitbewerb im großen und ganzen gut an. Zwei Punkte wurden von der Opposition kritisiert: eine 100.000 Euro-"Subvention" an die Raiffeisenbank Salzkammergut für die Errichtung der barrierefreien Stiege beim alten Forstamt sowie die "Spange" zwischen Gmunden und Pinsdorf. "Diese Verbindung nach Pinsdorf ist total überflüssig und ein Schildbürgerstreich", so FP-Gemeinderat Günther Colli. Höpoltseder verteidigte die Subvention an die Raiffeisenbank: "Man kann mir sicherlich kein Naheverhältnis zur Raiffeisenbank nachsagen. Die Stadt finanziert ein Drittel der Errichtungskosten der besagten Stiege mit – wir sind froh, dass wir die Bankzentrale in Gmunden haben, das ist eine wichtige Standortsicherung!" Der Budget-Voranschlag wurde mehrstimmig beschlossen.
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