Dachstuhlbrand forderte Feuerwehren in Bad Goisern

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BAD GOISERN. Ein hartnäckiger Dachstuhlbrand beschäftigte vier Feuerwehren während der Nachtstunden von 23. auf 24. Juli 2012 in Bad Goisern. Trotz aller Anstrengungen konnten die Feuerwehren den Brand erst nach Stunden unter Kontrolle bringen.

Wie es zu dem Brand in dem Wohnhaus in der Ortschaft Wurmstein gekommen ist, ist vorerst unklar. Kurz vor 23 Uhr waren die Bewohner auf den Brand im Dachbereich aufmerksam geworden und hatten die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus der Dachhaut. Sogleich wurde ein umfassender Löschangriff mit mehreren Hochdruckrohren im Innen- und Außenangriff vorgetragen – aufgrund der starken Rauchentwicklung war dies nur unter Einsatz von schwerem Atemschutz möglich.

Ein sich immer wieder drehender Wind sowie die verwinkelte Holzbauweise boten dem Feuer jedoch reichlich Nahrung, sodass sich die Flammen im Dachbereich immer weiter ausbreiten konnten. Schließlich war es notwendig, die komplette Dachhaut zu öffnen, unter der sich die Flammen sogar bis in den Wohnbereich ausgebreitet hatten. Für die Feuerwehren bedeutete dies Schwerstarbeit – an die 70 Einsatzzyklen von Atemschutztrupps waren notwendig, um den Brand nach rund vier Stunden unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund des hohen Atemluftverbrauchs war auch der Einsatz des Atemschutzfahrzeugs aus Steyrermühl notwendig, um die leeren Atemluftflaschen vor Ort gleich wieder befüllen zu können. Schwierig auch die Löschwasserversorgung, da sich das Brandobjekt hoch über dem Goiserertal befand und erst nach kilometerlanger Anfahrt erreicht werden konnte. Im Pendelverkehr musste Löschwasser aus dem Tal mit einem Großtanklöschfahrzeug herangeschafft werden, um die eingesetzten Tanklöschfahrzeuge mit Löschwasser zu versorgen.

Erst gegen 5 Uhr früh konnten die ersten Kräfte von der Einsatzstelle abrücken, durch die verbleibende Brandwache mussten immer wieder Glutnester abgelöscht werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren Bad Goisern, Lasern, St. Agatha sowie die Betriebsfeuerwehr Steyrermühl mit rund 90 Mann sowie ein SEW des Roten Kreuzes und die Sektorstreife der Polizei.

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