Abreise mit Helikopter
Deutsche Schülergruppe aus Sicherheitsgründen vom Kasberg ins Tal geflogen

Direktor Erwin Eßmann und die Lehrerin Claudia Van Galen hatte mit ihren Schülern eine einzigartige Woche am Hochberghaus. | Foto: Wolfgang Spitzbart
  • Direktor Erwin Eßmann und die Lehrerin Claudia Van Galen hatte mit ihren Schülern eine einzigartige Woche am Hochberghaus.
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GRÜNAU. Eigentlich wäre eine Woche Wintersport am Kasberg angesagt gewesen. Daraus wurde für die 45 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Witten-Hardenstein (D) allerdings aufgrund der Wetterlage nichts. Dennoch blicken die Jugendlichen auf eine einzigartige Woche zurück, die sie nie vergessen werden und die mit einer abenteuerlichen Abreise mittels Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres vom Hochberghaus endete.

Schneelast veranlasste Hüttenwirt zum Ausfliegen der Schüler

„Auf dem Dach, den umliegenden Bäumen und auf den Hängen liegen enorme Neuschneemengen. Aus Sicherheitsgründen haben wir die Evakuierung der Schüler und ihrer Begleitpersonen angefordert“, so Hüttenwirt Wolfgang Rohrauer. „Das aktuelle Schönwetterfenster konnte genutzt werden, um die Schülerinnen und Schüler sowie die sieben Begleitpersonen ins Tal zu fliegen. Alle sind wohlauf, alle sind bestens gelaunt“, so der Bürgermeister von Grünau im Almtal, Wolfgang Bammer. Ursprünglich war geplant, die Jugendlichen der 11. Schulstufe am Ende ihrer Winterwoche mit Skidoos der Almtal Bergbahnen ins Tal zu bringen, allerdings wurde, um kein Risiko einzugehen, von der Polizei der Luftweg beschlossen, da die Schneelast immer mehr Bäume knicken lässt.

Spaß im Schnee ohne Handy

Schüler, aber auch die Begleitpersonen zeigten sich begeistert von dieser einzigartigen Winterwoche. Direktor Erwin Eßmann: „Wir haben wirklich eine einzigartige Zeit hier erlebt. Alle haben sich hervorragend um uns gekümmert, mein Dank gilt allen Leuten vom Hochberghaus und auch von den Bergbahnen. Am schönsten waren die Abende, nachdem die Akkus der Handies ausgegangen waren: wir haben uns hervorragend unterhalten.“ An Skifahren und Snowboarden auf den regulären Pisten des Kasbergs war nicht zu denken, dennoch hatte die Gruppe viel Spaß im Schnee. Gemeinsam wurden Skulpturen gebaut, Iglus errichtet und auch eine eigene kleine Piste ausgetreten, um ein paar Schwünge zu ziehen. An den Abenden ohne Strom wurde diskutiert, Gesellschaftsspiele gespielt oder gemütliche Candle-Light-Dinner abgehalten. „Ich denke diese Woche hat uns alle sehr zusammengeschweißt und wir werden diese schönen Tage sicherlich nie vergessen“, so der Direktor.

Aktuelle Infos aus dem Skigebiet

Das Skigebiet Kasberg ist aktuell noch gesperrt. Halbtägig tagt die Lawinenkommission, um die Lage und möglich Öffnung des Skigebietes zu besprechen. Frühestens Mitte nächster Woche ist aufgrund der Beschädigungen der Stromleitungen wieder mit einem Liftbetrieb am Kasberg zu rechnen. Laufende Informationen findet man im Newsfeed auf der Homepage www.kasberg.at

Webcams für die Impressionen sowie laufend aktuelle Bilder und Informationen über Bruno Kasbär und das Skigebiet sowie alle Events und Angebote findet man unter www.kasberg.at, auf Facebook „Almtal-Bergbahnen Grünau“ und auf Instagram „kasberg.almtal.bergbahnen“.

Über die Almtal-Bergbahnen und die Tourismusregion Almtal-Salzkammergut

Mitten in Oberösterreich, in Grünau, liegt der Kasberg, ein familienfreundliches Skigebiet für Anfänger und Fortgeschrittene mit einem weitläufigen Freestyle-Park. Herzstück von Bruno Kasbärs Reich ist Brunos Kinderschiarena, eine lustige Erlebniswelt mit Schneeindianer-Tipi, dem Ski-Karussel „Brunos Kreisel“, Wellenbahnen, Minislalom-Kursen oder den Tunnel „Kasbärenhöhle“. Die Skiregion Almtal verfügt über 10 Liftanlagen und 21 km Pisten. Zahlreiche Hütten laden ein zu einem gemütlichen Einkehrschwung. Die Skischule Grünau zählt, laut einer Studie, zu den beliebtesten Skischulen Österreichs.

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