Gasgeruch in Wohnhaus
Einsatz sorgt bei Ischler Feuerwehr für Verwirrung

Die Ischler Feuerwehr wurde aufgrund eines potenziellen Gaslecks in die Innenstadt gerufen. | Foto: ff-badischl.at
  • Die Ischler Feuerwehr wurde aufgrund eines potenziellen Gaslecks in die Innenstadt gerufen.
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Am Morgen des 3. März bemerkte eine Mieterin in ihrem Mehrparteienhaus in der Bad Ischler Innenstadt Gasgeruch. Was als potenziell gefährlicher Einsatz begann, sorgte bei den Einsatzkräften schließlich für Unmut.

BAD ISCHL. Nachdem dieser auch einem weiteren Bewohner aufgefallen war, wurde die Hausverwaltung, welche weit entfernt ihren Standort hat, darüber in Kenntnis gesetzt. Nach langem hin und her, alarmierte die Hausverwaltung schließlich über Notruf 122 die Freiwillige Feuerwehr.

Feuerwehrleute rückten zum Einsatzort

Die Kameraden der Hauptfeuerwache Bad Ischl, welche um 9.40 Uhr von der OÖ Landeswarnzentrale zu diesem Einsatz alarmiert wurden, rückten daraufhin mit dem Einsatzleitfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort aus. "Dort angekommen herrschte erstmals Verwirrung, da am Einsatzort niemand angetroffen wurde, welcher den Einsatzkräften irgendeine Auskunft geben konnte", teilt die Ischler Feuerwehr mit. Gemeinsam mit den anwesenden Beamten der Bundespolizei führte man einige Telefonate durch. Schließlich stellte sich heraus, dass die Hausverwaltung die Freiwillige Feuerwehr alarmiert hatte. Eine Mieterin, welche mittlerweile in der Arbeit war, konnte ausgemacht werden und wurde zum Einsatzort zur genaueren Abklärung beordert.

Kurios: Feuerwehr soll Hausinstallation prüfen

Wie man von der Hausverwaltung in Erfahrung bringen konnte, sollte die Freiwillige Feuerwehr die Installation überprüfen. "Sicher nicht, dazu haben wir weder die entsprechenden Geräte, noch einen gesetzlichen Auftrag", sagt Einsatzleiter Kommandant-Stellvertreter HBI Hannes Stibl. "Mit unseren Gerätschaften können wir Messungen durchführen, wo eine Gefahr für Leib und Leben festgestellt werden kann, dies war hier Gott sei Dank nicht der Fall, somit war der Einsatz für uns nach einer Stunde wieder beendet." Die Netz Oberösterreich GmbH übernahm schließlich, in Abstimmung mit der Bundespolizei, die weiteren notwendigen Schritte.

Ansprechperson am Einsatzort für Feuerwehr wichtig

"An dieser Stelle sei wieder einmal gesagt, eine Ansprechperson am Einsatzort ist für die Einsatzkräfte besonders wichtig, um notwendige Informationen zu erhalten. Deshalb wird ersucht, im Falle einer Alarmierung nicht einfach den Ort zu verlassen", stellen die Ischler Florianis klar.

Quelle & Foto: ff-badischl.at

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