Erste Hilfe-Weiterbildung bei der Hauptfeuerwache Bad Ischl

Hauptziel der Übung war es, den Bad Ischler Florianis den richtigen Umgang mit verletzten Kameraden zu lehren. | Foto: Marco Reiter
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  • Hauptziel der Übung war es, den Bad Ischler Florianis den richtigen Umgang mit verletzten Kameraden zu lehren.
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Am letzten Übungsabend galt es für die Kameraden aus Bad Ischl ein ernstes Thema zu beüben: Was ist zu tun, wenn sich ein Kamerad im Einsatz verletzt?

BAD ISCHL. Hauptziel der Übung war es, den Florianis den richtigen Umgang mit verletzten Kameraden zu lehren. An insgesamt drei Stationen beübte man unter anderem das Anlegen eines sogenannten Tourniquets, das Anbringen eines Druckverbandes und die Reanimation mit Masken-Beutel-Beatmung. Auch die richtigen Handgriffe bei einem Atemschutznofall, wie einem bewusstlosen Feuerwehrmann, wurde durch Rene Gollowitzer gelehrt. So konnte man wichtige Handgriffe, welche im Ernstfall Leben retten, festigen und abspeichern.

Reanimation von Erwachsenen

Da die Hauptfeuerwache in einem ihrer Fahrzeuge einen AED (Automatisierter externer Defibrillator) mitführt, wurde durch Oliver Loidl (NFS und Lehrbeauftragter beim Roten Kreuz Bad Ischl), das richtige Umgehen mit reanimationspflichtigen Patienten beübt. Unter anderem konnten die Kameraden auch wichtige Tipps im Umgang mit dem Beatmungsbeutel Sammeln und diese bei einer Puppe in die Tat umsetzen.

Innerer Retter

Bei Verkehrsunfällen mit eingeschlossenen Personen in den Unfallfahrzeugen, stellt die Feuerwehr im Regelfall einen inneren Retter. Seine Aufgabe ist es, den Patienten bestmöglich zu betreuen bis der Rettungsdienst eintrifft. Auch bei dieser Station konnten viele neue Techniken und Tipps im Umgang mit schwer verletzten Patienten gewonnen werden.

Die Kameraden bedanken sich bei Rene Gollowitzer (Fachbeauftragter für feuerwehrmedizinischen Dienst) , Eisl Christian und Oliver Loidl für die kurze aber intensive Schulung im Bereich der erweiterten Ersten Hilfe.

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