Ines Schiller fordert
"Freiwillige Feuerwehren in Impfplan aufnehmen und für Aufwand entschädigen"

In Bad Ischl kann man die Streichung der Florianis aus dem Impfplan nicht vestehen.  | Foto: Gde. Bad Ischl
  • In Bad Ischl kann man die Streichung der Florianis aus dem Impfplan nicht vestehen.
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Dass die Feuerwehren ohne vorherige Ankündigung aus dem nationalen COVID19-Impfplan gestrichen wurden, war für viele ein Schlag ins Gesicht. Bad Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller fordert die Entscheidungsträger nun zum Handeln auf.

BAD ISCHL. Das Feuerwehrwesen in ganz Österreich wurde mit der Meldung vor den Kopf gestoßen Dies würde bedeuten, dass die Feuerwehrmitglieder nicht wie ursprünglich angekündigt für eine Impfung in der Phase 2 vorgesehen sind. Die Streichung der Feuerwehren aus dem nationalen Impfplan stellt nicht nur eine erhebliche Minimierung des notwendigen Schutzes für die Feuerwehrmitglieder dar, vielmehr ist es auch ein Schlag ins Gesicht der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, welche u.a. die COVID19-Maßnahmen in den vergangenen 12 Monaten sehr maßgeblich unterstützt haben. So sind zahlreiche ehrenamtliche Feuerwehrmitglieder derzeit auch in Bad Ischl im Einsatz, um bei der Abwicklung der Testungen zu helfen. Auch bei den Impfstraßen sollen wieder Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren eingesetzt werden. Allein zurUnterstützung der Massentests sind laut dem österreichischen Feuerwehrpräsidenten rund 30.000 Feuerwehrmitglieder österreichweit ausgerückt.

Schiller macht sich für Entschädigung stark

„Es kann nicht sein, dass unsere Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sich seit Monaten ehrenamtlich für eine bestmögliche Abwicklung der Coronatests und der Impfungen einsetzen und dann auch noch aus dem nationalen Impfplan gestrichen werden“, sagt Bürgermeisterin Ines Schiller aus Bad Ischl. „Wir sind in den Gemeinden auf die ehrenamtliche Unterstützung angewiesen, gerade in Krisenzeiten. Ich bin unendlich dankbar für das Engagement, wir müssen den ehrenamtlichen Helfern aber zumindest ihren Aufwand entschädigen“, fordert sie die Bundes- und Landesregierung zum Handeln auf.

"Immer an vorderster Front"

„Unsere Feuerwehren zögern keinen Augenblick, wenn es darum geht anderen zu helfen. Auch bei der Bewältigung der Coronatests waren und sind sie eine Stütze, ohne die wir diese nicht durchführen könnten. Dass sie, die immer an vorderster Front kämpfen, aus dem Impfplan gestrichen wurden ist für mich unverständlich. Unverständlich ist für mich aber auch die Selbstverständlichkeit, mit der oft über unserer Feuerwehren verfügt wird", so Stadtrat Siegfried Lemmerer.

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