Gemeinde investiert 70.000 Euro in Sicherheit

Foto: Gemeinde

KIRCHHAM (red). ie stark zunehmende Verkehrsfrequenz auf der Vorchdorfer Landesstraße, expandierende Betriebe als auch die rege Bautätigkeit haben Kirchhams Bürgermeister Hans Kronberger veranlasst, gleich mehrere Maßnahmen zu setzen, welche die Verkehrssicherheit für Fußgänger wesentlich verbessern. So wurde im Ortszentrum ein zusätzlicher Schutzweg angebracht, der sowohl für Schulkinder als auch für Benützer des neuen Parkplatzes ein sicheres Queren der mit täglich 5.000 Autos befahrenen Landesstraße ermöglicht. Der bestehende Schutzweg am Dorfplatz erhielt eine neue LED-Beleuchtung.

Sichere Wege zur Lokalbahn

In der Ortschaft "Eisengattern" wurde eine exponierte Gefahrenstelle mit einem parallel verlaufenden Gehweg entschärft und so der Zugang zur Lokalbahnhaltestelle wesentlich sicherer gemacht. Am "Laizinger Berg" ermöglicht nun ein neuer Gehsteig den sicheren Zugang von der Lokalbahnstation zu den Betrieben wie Siedlungen im Ortsteil "Steg" und "Im Tal". Ebenso entschärft im Ortsteil "Laudachtal" ein neuer Gehsteig entlang der OGW-Wohnanlage die bisherige Engstelle und bietet den zahlreichen Spaziergängern Richtung Kampesberg ein gefahrloses Begehen.

Verkehrs- und Bevölkerungswachstum bedingen Maßnahmen

"Wir freuen uns über die Bauaktivitäten und erfolgreiche Betriebe in unserem Ort, sind uns aber auch der Verantwortung, welche der steigende Verkehr mit sich bringt, bewusst. Daher haben wir heuer insgesamt 70.000 Euro investiert, um für mehr Sicherheit der Fußgänger und vor allem unserer Kinder zu sorgen", stellt Kirchhams Bürgermeister Hans Kronberger fest. Er spricht sich weiters für eine deutliche Geschwindigkeitsreduzierung im Ortsgebiet durch gezielte Maßnahmen, aber gegen eine generelle Umfahrung, aus.

Fixe Radarstation als Tempobremse

So sollen in den nächsten Jahren Querungshilfen, ein neuer Radweg sowie Baumpflanzungen ("Tunnelwirkung") an der nördlichen Ortseinfahrt errichtet werden. "Wir möchten uns aber auch um eine fixe Radarstation im Ortsgebiet bemühen und interessieren uns für neue Konzepte wie "Shared Space" (gemeinsame, rücksichtsvolle Benützung öffentlichen Raumes) und Begegnungszonen, um die Lebensqualität in unserem Ort trotz hohem Verkehrsaufkommen langfristig sicherstellen zu können", plant Kronberger schon die nächste Schritte, um das enorme Verkehrsaufkommen in der wachsenden Laudachtalgemeinde unter Kontrolle halten zu können.

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