Generalverkehrsplan: Mitplanen & Mitgestalten

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Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu einem BürgerInnenbeteiligungsverfahren am 30. November 2012, 19.00 Uhr im Stadttheater Gmunden eingeladen. Für all jene die an der Teilnahme der Veranstaltung verhindert sind und trotzdem ihre Themen und Meinungen platzieren möchten, wurde eine E-Mail-Adresse (verkehr@gmunden.ooe.gv.at) für alle Anregungen, Wünsche und Themen eingerichtet. Ein Mitarbeiter im Stadtamt Gmunden wird die Eingänge verwalten und mit in die Umsetzung einfließen lassen.

Die Stadtgemeinde Gmunden, Bürgermeister Heinz Köppl und Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder laden alle interessierten Gmundnerinnen und Gmundner herzlich ein, am Generalverkehrsplan 2013 mitzuwirken. Hauptteil dieser Erarbeitung und Festschreibung von Spielregeln für das künftige Verkehrsgeschehen auf unseren Straßen und Plätzen ist ein breit angelegtes Bürger(innen)beteiligungsverfahren zu den Themen „Zentrum und Parkraum“, „Wohngebiete“ und „Traunsteinstraße“.

Für Interessierte, die an dieser Auftaktveranstaltung zum BürgerInnenbeteiligungsverfahren nicht teilnehmen können, werden in den Medien weitere Kontaktmöglichkeiten veröffentlicht. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die in Gmunden ihren Hauptwohnsitz haben. Finanziert wird das BürgerInnenbeteiligungsverfahren von der Stadtgemeinde Gmunden und dem Verkehrsressort des Landes OÖ.

Die Moderatoren
Für die Moderation und Lenkung des BürgerInnenbeteiligungsverfahrens zum Generalverkehrsplan konnten drei unabhängige, externe Fachleute gewonnen werden.

Dr. Fritz MENZL (Naturwissenschaftler, Verkehrspädagoge)
Fritz Menzl beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen im Verkehr und im "Lebensraum Strasse". Der Hintergrund seines Ansatzes sind Betrachtungen zur natürlichen Fähigkeit des Menschen zu kommunizieren, zusammenzuspielen und mit Risiken umzugehen. „Öffentliche (Verkehrs-) Räume müssen nachhaltig menschen- und nicht maschinengerecht eingerichtet sein, dabei ist Mitgestaltung der Nutzer wichtig“.

Referenzen:
Provinz Friesland (2008): Einladung zur Schlussveranstaltung des EU Projektes „Shared Space“, Groningen
Stadtgemeinde Vöcklabruck (2009), „Shared Space“, 3 Kreuzungen in der Dürnau, zus. Mit FGM Graz, Co-Moderation eines Bürgerbeteiligungsprozesses

Stadtgemeinde Velden, Land Kärnten, (2010-laufend), „Shared Space“-Prozeß, Umbau des Corso nach Shared Space - Prinzipien zus. Mit FGM Graz, Co-Moderation eines Bürgerbeteiligungsprozesses
Stadtgemeinde Tulln (2010), Studie „Shared Space“-taugliche Räume, zus. Mit FGM Graz
Mitarbeit in diversen Gremien u.a. Arbeitssauschuss in der RVS „Fußverkehr“, Road Safety Inspetorenkurs, Diplomerwachsenenbildner

DI Markus Kumpfmüller
Landschaftsplaner, Betreuer für Gemeindeentwicklungsprozesse und Bildungsmanager
Markus Kumpfmüller verfolgt einen ganzheitlichen Planungsansatz mit dem Ziel, ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Projekte in Gang zu bringen.

Referenzen:
Stadt Wels - seit 2011: Gaspark neu – partizipativer Planungsprozess im Rahmen der Innenstadtagenda Wels
Gemeinde Waldzell – 2010 bis 2011: Umgestaltung des Ortszentrums nach den Grundsätzen des shared space; in Zusammenarbeit mit Mag. arch. Herbert Schrattenecker und DI Helmut Koch
Europadorf Kirchheim im Innkreis – 2009-2010: Projekt „Mitten im Dorf“, Umgestaltung der Freiräume zwischen Gemeindeamt, Kindergarten und Volksschule; in Zusammenarbeit mit Mag. arch. Herbert Schrattenecker
Gemeinde Pischelsdorf am Engelbach – 2005-2009: Partizipativer Planungsprozess zur Fußgeher freundlichen Umgestaltung der Ortsdurchfahrt und des Kirchenplatzes
Pfarre Gallneukirchen – 2006-2008: Umgestaltung des Kirchenplatzes als autofreier, fußgängerfreundlicher Raum im Zuge der Kirchenrenovierung; in Zusammenarbeit mit Mag. arch. Herbert Schrattenecker

Dipl. Ing. Richard Steger
Rihl.Steger Architekten

Richard Steger ist freiberuflich tätiger Architekt in Linz seit 2005 Lehrender an der Kunstuniversität Linz, Studienrichtung Architektur. Er engagiert sich für die Zukunft des ländlichen Raumes und hat sowohl als Architekt, wie auch als Lehrender mit Studierenden bereits zahlreiche Projekte bearbeitet.

Referenzen u.a.: 

Gemeinde Weißkirchen/Traun (2007): Neubau Gemeindeamt und Musikheim, Ortsplatzgestaltung
Gemeinde Eberstallzell (2010): Vision Eberstallzell, Strategieberatung zur räumlichen Entwicklung von Eberstalzell nach der Anbindung an die Autobahn.
Gemeinde Kematen am Innbach (2010): Vision Kematen, Strategieberatung zur Entwicklung des Ortszentrum
Stadt Gmunden (2011-2012): Vision Gmunden, Strategieberatung zur Entwicklung der Innenstadt von Gmunden.
Baukultur in Ländlichen Räumen in Deutschland (2011 - laufend): Forschungsprojekt über die Entwicklung ländlich, peripheren Räumen im gesamten Bundesdeutschen Gebiet.

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