Polizei kontrolliert Einfahrten
Gmunden ruft Reisewarnung vor dem Liebstattsonntag aus - Veranstaltung findet auch intern nicht statt

Stefan Krapf und Beate Enzmann erörtern mit der Polizei, wie und wo am Liebstattsonntag bestmöglich kontrolliert werden kann. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
  • Stefan Krapf und Beate Enzmann erörtern mit der Polizei, wie und wo am Liebstattsonntag bestmöglich kontrolliert werden kann.
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UPDATE von 20. März, 14 Uhr: Da es zu Missverständnissen gekommen ist, möchte die Stadt Gmunden noch einmal betonen, dass der Liebstattsonntag heuer nicht stattfindet, auch nicht intern!

GMUNDEN. Anfragen deuten darauf hin, dass am Liebstattsonntag, 22. März, trotz der Absage aller offiziellen Feierlichkeiten sehr viele Ausflügler Gmunden ansteuern werden. Speziell am Rathausplatz und auf der Esplanade würden dann das Einhalten des Sicherheitsabstandes illusorisch, die Ansteckungsgefahr enorm und gesetzeswidrige Zustände unvermeidlich sein.
Bürgermeister Stefan Krapf und Sicherheitsreferentin Vizebürgermeisterin Beate Enzmann sehen sich zu einer Gmundner "Reisewarnung" veranlasst.

Polizei kontrolliert Einfahrt an vier Stellen

"Der Liebstattsonntag ist einer der höchsten Gmundner Feiertage, und wir freuen uns über jeden Menschen, der unserer Stadt an diesem Tag einen Besuch abstattet. Aber Ausnahmesituationen erfordern außergewöhnliche Schritte. Wir ersuchen Sie inständig, Gmunden zum Schutz der Bevölkerung an diesem Tag zu meiden. Bundespolizei und Stadtpolizei werden die Einfahrten an vier Stellen kontrollieren und massiv einschränken. Wir ersuchen Sie um Verständnis für diese drastische, aber in dieser entscheidenden Phase der Pandemiebekämpfung unbedingt notwendige Maßnahme. Wir hoffen sehr, dass Sie der Stadt Gmunden dennoch weiterhin gewogen bleiben und freuen uns auf Ihren Besuch nach der Krise."
Stefan Krapf: "Es bricht mir mein Liebstattherz, aber ich sehe mich in der Verantwortung für die Bevölkerung."

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