Keine Langeweile im Sommer
Gmundner FerienSpaß 2020 ist rekordverdächtig

Rekordverdächtiges Sommerprogramm in Gmunden. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
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  • Rekordverdächtiges Sommerprogramm in Gmunden.
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  • hochgeladen von Kerstin Müller

GMUNDEN. In den Sommerferien 2020 ist vieles anders: Nach Monaten im Lock Down sind Kinder und Jugendliche geradezu ausgehungert nach neuen Erlebnissen und Abenteuern. Die jüngste Studie des Institutes für Jugendkulturforschung zeigt das deutlich. Und für viele Familien ist Urlaub daheim angesagt – aus Sicherheitsgründen und/oder weil das Geld knapp ist.
Die Stadt Gmunden wird dem mit einem Sommerferienprogramm Rechnung tragen, das rekordverdächtig ist. Gmunden bietet „FerienSpaß“, so der Titel, vom ersten bis zum letzten Tag der Ferien. Das Programm ist so dicht, dass hundertmal etwas los ist, obwohl die Ferien nur 62 Tage haben. Der FerienSpaß ist nicht etwa ein Verdienst der Stadtgemeinde. Diese hat, so wie 2019, alle ihre Vereine und Einrichtungen nur eingeladen, etwas zu einem Angebot beizutragen, das die Kulturabteilung nur noch koordiniert, gesammelt publik macht und bewirbt.

Großes ehrenamtliches Engagement

„Die Resonanz im Corona-Jahr ist gewaltig. Sie zeigt, dass wir mit rund 200 Vereinen ein sehr großes zivilgesellschaftliches und ehrenamtliches Engagement haben und dass die Kommune sehr lebendig ist“, freut sich Bürgermeister Stefan Krapf. „Wir selbst als Stadt organisieren eigentlich nur das Familienkonzert mit der wunderbaren Kinderliedermacherin Mai Cocopelli.“

Facettenreichtum an Formaten

  • Schnuppern + Trainieren in mehr als einem Dutzend Sportarten
  • 10 Angebote in Sachen Kreativität, Handwerk, Naturerlebnisse und mentale Gesundheit
  • Gesondertes ÖVP-Ferienprogramm (Mandatare betätigen sich als Animateure)
  • Kinder- und Familienkonzert mit Mai Cocopelli am 8. August

Wer sich schulisch fit machen oder für eine Nachprüfung lernen muss, hat vier Angebote:

  • English Summer Week
  • Entfaltungstraining
  • Pensi-Sommercamp (Kombination aus Sport, Spiel und Lernen)
  • Lernferien der Volkshochschule Salzkammergut für E, M und Übertretende in die NMS/AHS

13. Juli – 10. September
Programm-Folder steht im Web auf der Stadt-Homepage
www.gmunden.at

Noch mehr Sommerbetreuung zur Eltern-Entlastung

„Nicht nur Spaß und Inspiration der Kinder leiten die Stadtpolitik, es geht auch darum, Eltern, die in der Regel nicht zwei Monate Urlaub aufbieten können oder wegen der Pandemie keinen Urlaub mehr haben, mit Sommerbetreuungsangeboten zu unterstützen“, sagen Bürgermeister Stefan Krapf und Schul- und Kindergartenreferent Stadtrat Manfred Andeßner.
Davon gibt es in Gmunden noch vier:
Sommer-Kindergarten (ACHTUNG: Bereits ausgebucht): Dieser existiert seit 30 Jahren. Von 3. – 28. 8. werden drei Gruppen geführt. Falls genügend Plätze frei bleiben, dürfen auch Kinder aus Nachbarorten kommen.
Sommer-Krabbelstube (ACHTUNG: Bereits ausgebucht): Seit 5 Jahren gibt es dieses Angebot für Kinder unter drei Jahren. Eine Krabbelstubengruppe wird von 3. – 21. 8. Geführt.
Sommer-Hort: Das OÖ. Hilfswerk führt im Auftrag der Stadt bis Ende Juli – statt bisher nur einer – durch die Pandemie bedingt zwei Hortgruppen für Schüler. Je eine ist in der Stadt- und in der Traundorfschule eingerichtet. Bei ausreichend großem Bedarf wird auch im August Hortbetreuung angeboten werden. Aktuell gibt es dafür erst vier Anmeldungen.
Info + Anmeldung: Birgit Mizelli, Tel. 07612/794-205, birgit.mizelli@gmunden.ooe.gv.at
Sommer-Schule für das Deutsch-Lernen: Hierbei handelt es sich um ein Spezialangebot für Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen, die eine Deutsch-Schwäche beheben möchten. Die Sommer-Schule wird in den letzten beiden Ferienwochen ab Montag, 31. 8., in der Volksschule Brahmsschule, in der Neuen Mittelschule Stadt und im BG/BRG Gmunden abgehalten.
Anmeldungen sind in allen Schulen möglich.

Rekordverdächtiges Sommerprogramm in Gmunden. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
Stefan Krapf und Manfred Andeßner präsentieren einen Folder, der es  ins sich hat: In Gmunden ist in den Ferien hundertmal was los. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden
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