Halleluja, halleluja, die heilg´n drei König war´n da!

Allen ein ganz herzliches Vergelt´s Gott für die freundliche Aufnahme, die bestärkenden Worte und insbesondere die Spenden für die Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika und auch die Süßigkeiten, die Sie den Sternsingern gegeben haben. Es tut uns leid, falls wir Sie heuer nicht angetroffen haben.
Insgesamt konnte das großartige Ergebnis von 23.788,57 € gesammelt werden. Allen ein großes Dankeschön für Ihre Spende!
Königlich waren die vielen Personen, insgesamt ungefähr 150, die bei der Dreikönigsaktion aktiv mitgeholfen haben: Sängerinnen, Begleitpersonen, Frauen und Männer im Innendienst beim Anziehen, beim Schminken und beim richten der Wurstbrote und des köstlichen Tees. Es war schön, dass so viele von 2 bis ca. 70 Jahren voller Freude und Motivation dabei waren und auch noch nach 5-6 Stunden oder auch nach 12 Stunden Sternsingen gut gelaunt ins Pfarrheim zurückkehrten - auch bei Regen und Wind.
Es soll aber auch nicht beschönigt werden, dass es einiges gab, was gar nicht königlich war. Es wäre wohl auch enttäuschend gewesen für Maria und Josef, wenn sich die drei Weisen aus dem Morgenland damals kurzfristig doch lieber ein anderes Programm gesucht hätten als den beschwerlichen Weg nach Bethlehem zum neugeborenen König Jesus zu gehen! Bei dem vielfältigen Ferienprogramm ist es heute offensichtlich schwierig eine verbindliche Zusage zum Sternsingen zu geben. Kurzfristig haben viele, manche einfach mit einem sms, abgesagt, einige aus Krankheitsgründen, andere aufgrund von spontanen Freizeitaktivitäten. Da galt es immer wieder die ganze Aktion Gott zu übergeben, einen inneren Schritt zu setzen und Jesus, den neugeborenen Retter der Welt zu bitten unsere konkreten Anliegen zu retten, ist die Sternsingeraktion doch auch unser Einsatz für Ihn, für Sein Reich.
Unzählige Stunden des Telefonierens und viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem großen Herzen, die sich bereit erklärten bis zu vier Tage zu gehen oder spontan erstmals als Begleitperson oder König unterwegs zu sein, machten es möglich, dass im Endeffekt wirklich unser gesamtes Pfarrgebiet besucht werden konnte. Eine Zusatzgruppe machte sich sogar am Sonntag noch auf den Weg.
Auch wenn Sternsingen nicht nur lustig, sondern auch anstrengend ist: Das frühe Aufstehen in den Ferien und die weiten Wege haben sich gelohnt. Es ist eine besondere Ehre als König durch die Stadt Gmunden zu gehen und damit vielen der Ärmsten dieser Welt helfen zu können.
Liebe Sternsinger, groß und klein, werdet ihr nächstes Jahr wieder dem Stern folgen? Die Menschen in den Ländern des Südens und die Stadtpfarre Gmunden hoffen auf euch!
Anna-Maria Marschner