Bad Ischl

Ines Schiller besucht Flugsoftware-Schmiede Skylinx

Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung bei Skylinx in Bad Ischl zeigt sich Ines Schiller vom jungen Ischler Unternehmen begeistert, das gerade für United Airlines (USA) eine Flugplanungs-Software entwickelt. Skylinx zeige für die Ischler Bürgermeisterin beispielhaft, welche Möglichkeiten die Digitalisierung innovativen Menschen auch im ländlichen Raum biete.

BAD ISCHL. Skylinx startete ursprünglich als zweiköpfiges Forschungsprojekt mit dem Ziel, die Flugplanung effizienter und damit kostengünstiger sowie umweltfreundlicher zu machen. Kurz nachdem das Unternehmen die nötige Anschub-Finanzierung der österreichischen Förderagentur für wirtschaftsnahe Forschung (FFG) erhalten hatte, interessierten sich mehrere US-Fluglinien für dessen Arbeit. Darunter Delta und United Airlines. Mit letzterer traf Skylinx schließlich eine Vereinbarung zur Entwicklung und zum Betrieb einer Flugplanungs-Software. Mittlerweile beschäftigt man in Salzburg und am Firmensitz in Bad Ischl 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dort war Bürgermeisterin Ines Schiller kürzlich zu Besuch und zeigte sich vom Skylinx-Team begeistert.

Ischl als Hotspot für digitales Arbeiten

„Skylinx ist ein Musterbeispiel dafür, wie man die Möglichkeiten der Digitalisierung optimal nutzt. Das Unternehmen zeigt aber auch auf, welche Chancen für unsere Stadt darin liegen. Auch deshalb muss der Breitbandausbau in Bad Ischl so schnell wie möglich vorankommen.“ Ziel müsse es laut Schiller sein, die Stadt mittelfristig für digitales Arbeiten noch attraktiver zu machen. So könne es gelingen, dass weniger Bürgerinnen und Bürger auspendeln müssen oder ihre berufliche Zukunft überhaupt in Bad Ischl gestalten. „Mit unserer hohen Lebensqualität haben wir einen absoluten Standortvorteil, der in Verbindung mit einer erstklassigen digitalen Infrastruktur weitere junge Menschen zum Bleiben bewegen kann. Skylink ist ein beeindruckendes Beispiel dafür“, so Schiller weiter.
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