Klimawandel
Ischler Schüler sammeln Müll und weisen auf Klimakrise hin
Die Klimakrise macht keinen Halt vor Schultüren.
BAD ISCHL. Ganz unter dem Motto Klima- und Umweltschutz standen die letzten Schultage im BG/BRG Bad Ischl. Einige Schüler hatten sich in kleinen Gruppen zusammengefunden, um im Zentrum der Kaiserstadt Müll zu sammeln. Dabei machten sie erstaunliche Funde - von Resten einer Bierbank bis hin zum Kinderschuh war alles dabei.
Im Anschluss setzten sich die Schüler wissenschaftlich mit dem Klimawandel auseinander. Ein packender Vortrag schärfte das Bewusstsein für die Thematik und mahnte zur Dringlichkeit. Die Schüler haben dazu Dietmar Kanatschnig eingeladen, den Gründer und Direktor des Österreichischen Institut für Nachhaltige Entwicklung.
Info-Stand beim Schulfest
Mit gemischten Gefühlen wie Angst und Sorge, aber auch Hoffnung entschieden sich die jungen Menschen dazu, ihr neu erlangtes Wissen nach außen zu tragen. Ein Info-Stand beim Schulfest machte auf das Thema aufmerksam. Dort wollten die Aktivistinnen Kamerad(inn)en, Eltern und Lehrkräfte nicht nur informieren, sondern auch zum Handeln aktivieren.
Fazit: "Bis 2030 muss noch einiges passieren, um unsere Zukunft zu retten. Jede und jeder ist aufgefordert bei sich selbst zu beginnen", so Jana Königsmaier, Schülerin und Organisatorin der Klimaaktion BG/BRG Bad Ischl.
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