Großeinsätze und steigender Mannschaftsstand
Jahresrückblick über Aktivitäten der Hauptfeuerwache Bad Ischl

Die Hauptfeuerwache in Bad Ischl wurde im Jahr 2019 insgesamt zu 115 Einsätzen alarmiert. | Foto: FF Bad Ischl
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  • Die Hauptfeuerwache in Bad Ischl wurde im Jahr 2019 insgesamt zu 115 Einsätzen alarmiert.
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Die Hauptfeuerwache Bad Ischl war sehr aktiv im Jahr 2019. Besondere Herausforderungen waren die Großbrände im Rabennest, in der Kurhausstraße und vor allem der Brand der Tennishalle.

BAD ISCHL. Die Hauptfeuerwache Bad Ischl hat im Jahr 2019 unzählige unentgeltliche Stunden für Großeinsätze, Bürokratie, einen hohen Aussrüstungstandard und Übungen von Einsatztaktiken sowie den richtigen Umgang mit Geräten geleistet. "Die Herausforderungen im Jahr 2019 konnten wieder durch die gute Zusammenarbeit aller Feuerwehrkameraden untereinander und durch den hohen Ausbildungsstand unserer Feuerwehren und Feuerwachen bewältigt werden. Wichtig ist aber auch, dass die hierzu erforderlichen Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung stehen", berichtet der Kommandant ABI Jochen Eisl.

111 Mann im Dienst der guten Sache
Der Mannschaftsstand der Hauptfeuerwache Bad Ischl per 31. Dezember 2019 gliederte sich wie folgt: 70 Aktive, 13 Jungfeuerwehrmitglieder, 22 Reservisten und sechs Einsatzberechtigte. Der Gesamtstand hat sich zum Vorjahr um vier Personen erhöht.

Großeinsätze forderten alle Ischler Wehren

Eine besondere Herausforderung waren die Großbrände im Rabennest, Mitten im Stadtgebiet von Bad Ischl – in der Kurhausstraße - und natürlich der Brand der Tennishalle. Hier war wiederum ersichtlich, wie gut der Feuerwehrpflichtbereich Bad Ischl, mit seinen fünf Freiwilligen Feuerwehren und fünf Feuerwachen, in personeller aber auch technischer Sicht aufgestellt ist.

Einsätze der HFW Bad Ischl
Die HFW Bad Ischl wurde insgesamt zu 115 Einsätzen alarmiert. Dabei wurden 3.218 unentgeltliche Stunden geleistet, was 15 Prozent des Gesamtstundenaufwandes entspricht. Insgesamt wurde man zu 38 Brandeinsätzen und 77 technischen Einsätzen alarmiert.

Hoher Ausrüstungsstandard auf Grund eigener Geldbeschaffung
Um die Einsätze bestmöglich abwickeln zu können, ist ein entsprechender Ausrüstungsstandard notwendig. Dieser wird zum Teil durch die öffentliche Hand, sprich der Stadtgemeinde Bad Ischl, finanziert, zum anderen Teil durch Spenden der Bevölkerung und Veranstaltungen der Hauptfeuerwache Bad Ischl. In Summe wurden 3.681 Stunden, also 17 Prozent der Gesamtstunden, für die Geldbeschaffung aufgewendet.

Übungen über Einsatztaktiken
Genau aus diesem Grund wird bei der HFW Bad Ischl jeden Mittwochabend eine Übung abgehalten, bei welcher Einsatztaktiken aber auch der Umgang mit den vielen verschiedenen Geräten geübt wird. Übungsbeginn ist um 19.30 Uhr, Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen sich einen Überblick über die Tätigkeiten eines Feuerwehrmitgliedes zu verschaffen.
Kurse und Weiterbildungen an der Landesfeuerwehrschule bzw. auf Bezirksebene zählen ebenso zu dieser Kategorie, welche einen Aufwand von 3.940 Stunden darstellt.

Feuerwehrjugend – die Einsatzkräfte der Zukunft
Mit 13 Jungfeuerwehrmitgliedern weißt die Jugendgruppe der HFW Bad Ischl einen sehr guten Mannschaftsstand auf. Neben der Ausbildung stehen auch Ausflüge und zahlreiche weitere Veranstaltungen, wie das alljährliche Jugendlager auf dem Programm. So ergibt das einen Stundenaufwand im Jahr 2019 von 1.963 Stunden. Erfreulich ist die Tatsache, dass im vergangenen Jahr vier Jungfeuerwehrmitglieder in den Aktivstand übernommen wurden.

Steigende Bürokratie in der Feuerwehr
Der größte Brocken mit 37 Prozent oder 7.833 Stunden ist die Organisation und Verwaltung der Hauptfeuerwache Bad Ischl. Der Verwaltunsaufwand – sprich die Bürokratie – wird im Feuerwehrwesen immer mehr und mehr.

Rekordzugriffe auf Hompage
Die Homepage des Feuerwehrpflichtbereiches Bad Ischl www.ff-badischl.at liefert ihnen aktuelle Informationen um das Feuerwehrwesen der Stadt Bad Ischl, aber auch viel Wissenswertes. Im vergangenen Jahr konnte sich die Homepage über 178.415 Zugriffe freuen. Dies ist sicherlich auf das Interesse der Besucher an den Großeinsätzen zurückzuführen.

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