Leserbrief von Familie Zauner
Klarstellung zum Hotelprojekt Grand Elisabeth

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Familie Zauner – Teilhaber des geplanten Hotels "Grand Elisabeth" – nimmt Stellung zu den in der Vorwoche erhobenen Vorwürfen durch die Liste "Zukunft Ischl" in Bezug auf die angebliche “Verschenkung von Gemeindegrund”.

Leider lassen die in der Vorwoche veröffentlichen Auszüge aus dem Baurechtsvertrag zum Hotelprojekt Grand Elisabeth keine unabhängige Meinungsbildung zu!
Es wurden in der Anzeige einzelne Vertragsbestandteile veröffentlicht, jedoch gänzlich auf die für solch große Bauprojekte völlig üblichen Nebenvereinbarungen/-verpflichtungen vergessen. So verpflichten sich die Hotelerrichter beispielsweise zur Schaffung zusätzlicher öffentlicher Tiefgaragenplätze, welche seitens der Stadtgemeinde nicht finanzierbar gewesen wären. Die meisten Ischler wissen, dass eine Tiefgarage zu den ortsüblichen Tarifen von vorneherein ein Defizit bedeutet und dies als „indirekter Baurechtszins“ zu werten ist. Legt man die mehreren Millionen Errichtungskosten auf die Laufzeit um, wird man plötzlich mit einer deutlich höheren monatlichen Belastung konfrontiert, als eine alleinige Betrachtung des Baurechtsvertrages vermuten lässt.
Auch sei zur angeblichen „Freunderlwirtschaft“ gesagt, dass bereits vorangegangene Interessenten an diesem Hotelstandort selbigen Baurechtsvertrag vorgelegt bekamen und gleichzeitig alle Fraktionen (so auch die ÖVP) diesen einstimmig verabschiedet haben.
Wir können nur appellieren, richtungsweisende Meilensteine für die Bad Ischler Wirtschaft – wie das Grand Elisabeth – mit seinen etwa hundert zusätzlichen Arbeitsplätzen und nachhaltigen Einnahmen für die Kommune nicht als Spielball im Wahlkampf schlechtzureden.
Unser Demokratieverständnis steht zweifelsohne für Meinungsfreiheit und -vielfalt; wir setzen jedoch eine sachliche, faire und wahrheitsgetreue Argumentation voraus.

Leserbrief von Susanne, Philipp und Josef Zauner, Kaffee-Konditorei Zauner

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